Inflationsrate im März 2024 bei +2,2 % / Preise für Energie und Nahrungsmittel schwächen die Inflationsrate weiter ab - Seite 2
bereits im Februar 2024 mit +0,9 % unter der Gesamtteuerung. Von März 2023 bis
März 2024 wurde vor allem frisches Gemüse (-20,1 %) günstiger. Auch für
Molkereiprodukte (-5,5 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich
weniger bezahlen als ein Jahr zuvor. Teurer binnen Jahresfrist wurden Fisch,
Fischwaren und Meeresfrüchte (+0,9 %). Zudem lagen verschiedene
Nahrungsmittelpreise im März 2024 teilweise deutlich über der Gesamtteuerung,
unter anderem bei Zucker, Marmelade, Honig und anderen Süßwaren (+8,4 %), bei
Obst (+4,2 %) sowie bei Brot und Getreideerzeugnissen (+3,0 %). Auffällig binnen
Jahresfrist blieb zudem ein merklicher Preisrückgang bei Sonnenblumenöl, Rapsöl
und Ähnlichem (-21,7 %) sowie ein enormer Preisanstieg bei Olivenöl (+54,1 %).
Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei +3,3 %
Im März 2024 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +2,7 %. Die Inflationsrate
ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als
Kerninflation bezeichnet, lag bei +3,3 %. Diese Kenngrößen verdeutlichen auch,
dass die Teuerung in anderen Güterbereichen insgesamt über der Gesamtteuerung
lag. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie
gegenüber dem Vorjahresmonat hatte bereits seit Januar 2024 über der
Gesamtteuerung gelegen.
Waren verteuerten sich gegenüber März 2023 unterdurchschnittlich um 1,0 %
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von März 2023 bis März 2024 um 1,0
% und lagen damit unterhalb der Gesamtteuerung. Darunter verteuerten sich
Verbrauchsgüter um 0,5 % und Gebrauchsgüter um 1,8 %. Einige Waren wurden
dennoch überdurchschnittlich teurer, unter anderem alkoholfreie Getränke (+6,5
%), alkoholische Getränke und Tabakwaren (+5,2 %) sowie Personenkraftwagen (+4,1
%). Günstiger wurden dagegen zum Beispiel Mobiltelefone (-5,3 %) und
Informationsverarbeitungsgeräte (-5,5 %).
Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 3,7 %
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im März 2024 um 3,7 % über dem
Niveau des Vorjahresmonats. Bedeutsam für die Preisentwicklung bei
Dienstleistungen waren die Nettokaltmieten mit einem Preisanstieg von 2,1 %.
Einige andere Preise für Dienstleistungen erhöhten sich jedoch
überdurchschnittlich, unter anderem die Preise für Versicherungen (+11,0 %), für
Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+7,8 %) sowie für die
Gaststättendienstleistungen (+6,9 %). Dagegen dämpfte auch im März 2024 das
bereits seit Mai 2023 gültige Deutschlandticket weiterhin den Preisanstieg bei
ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als
Kerninflation bezeichnet, lag bei +3,3 %. Diese Kenngrößen verdeutlichen auch,
dass die Teuerung in anderen Güterbereichen insgesamt über der Gesamtteuerung
lag. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie
gegenüber dem Vorjahresmonat hatte bereits seit Januar 2024 über der
Gesamtteuerung gelegen.
Waren verteuerten sich gegenüber März 2023 unterdurchschnittlich um 1,0 %
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von März 2023 bis März 2024 um 1,0
% und lagen damit unterhalb der Gesamtteuerung. Darunter verteuerten sich
Verbrauchsgüter um 0,5 % und Gebrauchsgüter um 1,8 %. Einige Waren wurden
dennoch überdurchschnittlich teurer, unter anderem alkoholfreie Getränke (+6,5
%), alkoholische Getränke und Tabakwaren (+5,2 %) sowie Personenkraftwagen (+4,1
%). Günstiger wurden dagegen zum Beispiel Mobiltelefone (-5,3 %) und
Informationsverarbeitungsgeräte (-5,5 %).
Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 3,7 %
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im März 2024 um 3,7 % über dem
Niveau des Vorjahresmonats. Bedeutsam für die Preisentwicklung bei
Dienstleistungen waren die Nettokaltmieten mit einem Preisanstieg von 2,1 %.
Einige andere Preise für Dienstleistungen erhöhten sich jedoch
überdurchschnittlich, unter anderem die Preise für Versicherungen (+11,0 %), für
Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+7,8 %) sowie für die
Gaststättendienstleistungen (+6,9 %). Dagegen dämpfte auch im März 2024 das
bereits seit Mai 2023 gültige Deutschlandticket weiterhin den Preisanstieg bei
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