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     157  0 Kommentare M1 Kliniken weiter auf Wachstumskurs

    Die M1 Kliniken AG ist der führende Anbieter schönheitsmedizinischer Gesundheitsdienstleistungen in Deutschland. Im ästhetischen und chirurgischen Bereich bietet die Unternehmensgruppe Produkte und Dienstleistungen mit höchsten Qualitätsstandards an.
    Die M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige IFRS-Zahlen zum Geschäftsjahr 2023. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die M1-Gruppe ihre Marktposition im Bereich der Schönheitsmedizin weiter ausbauen und eröffnete vier neue medizinische Fachzentren im In- und Ausland. Zum 31.12.2023 bestand das M1-Kliniknetzwerk somit aus 58 Standorten.

    Der Umsatz im Segment „Beauty“ stieg gemäß der vorläufigen Zahlen um 17,6 % auf über 70,8 Mio. Euro (Vorjahr: 60,2  Mio. Euro). Die EBIT-Marge in diesem Bereich erhöhte sich von 11,7 % (7,0 Mio. Euro) im Vorjahr auf nunmehr 21,9 % (15,5 Mio. Euro). Die inländischen Beauty-Standorte konnten die EBIT-Marge sogar noch deutlicher von 18,3 % auf 27,9 % steigern und ihr operatives Ergebnis von 9,4  Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro erhöhen.

    Im Ausland wurden im letzten Jahr zwei weitere Standorte eröffnet. Das Beauty-Segment Ausland hat erstmalig ein nahezu ausgeglichenes operatives Jahresergebnis von -0,19 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 2,4 Mio. Euro Fehlbetrag). Neue Standort-Eröffnungen, insbesondere im Ausland, sind zunächst geprägt vom sukzessiven Aufbau der Marke und Stammkunden und benötigen in der Regel rund 24 Monate bis zum Break-Even. In den neuen Standorten in Osteuropa konnten (aufgrund der geringeren Sach- und Personalkosten) bereits im ersten Jahr nach der Eröffnung operativ der Break-Even erreicht werden.

    Der konsolidierte Konzernumsatz der M1-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2023 um 10,9 % auf 316,3 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr 285,3 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBITDA) hat sich von 15,4 Mio. Euro im Vorjahr um 36,7 % auf 21 Mio. Euro erhöht.

    Der operative Gewinn 2023 (EBIT) der M1-Gruppe beläuft sich auf 15,7 Mio. Euro (Vorjahr 9,3 Mio. Euro) und konnte somit um 68,5 % gesteigert werden.

    Das Finanzergebnis sank geringfügig von 0,9 Mio. Euro (2022) auf 0,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 16,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 (10,2 Mio. Euro im Vorjahr).

    Das Eigenkapital ist um 0,6 Mio. Euro auf 143,7 Mio. Euro zum 31.12.2023 gestiegen (Vorjahr 143,1 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote hat sich von 72,6 % im Vorjahr auf 66,8 % etwas verringert; stellt damit aber immer noch einen sehr guten Wert dar.

    Im Geschäftsjahr 2023 wurde ein operativer Cashflow in Höhe von 8,5 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 20,8 Mio. Euro inklusive Abnahme von Vorräten von 7,9 Mio. Euro). Durch die Ausnutzung von besonders lukrativen Einkaufskonditionen haben sich die Vorräte zum 31.12.2023 um rund 15,8 Mio. Euro erhöht. Ohne diese Bestandserhöhung hätte der operative Cashflow 24,3 Mio. Euro betragen.

    Der Free Cashflow unter Berücksichtigung der Auszahlungen für Investitionen beträgt -1,5 Mio. Euro (Vorjahr 19,0 Mio. Euro). Aus dem Free Cashflow wurden 17,1 Mio. Euro verwendet, um HAEMATO AG Anteile zu kaufen. Ohne diese Auszahlungen würde der Free Cashflow 15,5 Mio. Euro betragen. Die Anteile an der HAEMATO AG haben sich von 68,3 % auf 82,0 % zum 31.12.2023 erhöht.

    Im Jahr 2024 wird das profitable Umsatzwachstum in den in- und ausländischen Standorten weiter vorangetrieben. Es ist geplant, von derzeit 60 Standorten bis zum Jahresende 2025 auf rund 80-100 Standorte zu wachsen. Das Segment „Beauty“ soll dabei mindestens eine EBIT-Marge von 20 % erwirtschaften.




    Nebenwerte Magazin
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