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    Pressestimme  109  0 Kommentare 'Rhein-Neckar-Zeitung' zu Ermittlungseinstellungen/Ahrtal

    Für Sie zusammengefasst
    • Ermittlungseinstellungen/Ahrtal:
    • Unzureichend für Opfer und Geschädigte.
    • Schuld liegt in intensiver Bebauung.
    • Deutschland sollte aus Katastrophe Lehren ziehen.

    HEIDELBERG (dpa-AFX) - "Rhein-Neckar-Zeitung" zu Ermittlungseinstellungen/Ahrtal:

    "Für die Angehörigen der Opfer oder auch für die materiell Geschädigten mag das unzureichend sein. Viele hätten sicherlich lieber einen Schuldigen benannt bekommen. Doch die eigentliche Schuld begann eben nicht erst in jener Julinacht vor drei Jahren. Sondern viel früher. Das Ahrtal ist - wie viele andere Flusstäler auch - zu intensiv bebaut worden. Häuser stehen dort, wo sich Wasser seine natürliche Bahn sucht. Und zum Teil wird genau dort wieder aufgebaut. Das ist fahrlässig. Fahrlässig, weil sich klimabedingt solche Katastrophen auch in Zukunft ereignen werden. Es rächt sich, wenn der Mensch "gegen die Natur" baut. Und Deutschland ist ein Land, das es sich leisten kann, aus einer Katastrophe Lehren zu ziehen. Klimagerecht bauen heißt auch: sicher bauen."/yyzz/DP/he






    dpa-AFX
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