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     197  0 Kommentare Knorr-Bremse übernimmt Geschäft von Alstom

    Knorr-Bremse bleibt auch im globalen Krisenjahr auf der Erfolgsspur
    Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat heute den Erwerb des konventionellen Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom Signaling Nordamerika bekannt gegeben. Mit der Akquisition gelingt Knorr-Bremse der Eintritt in das sehr attraktive Eisenbahn-Segment CCS (Control, Command and Signalling). Alstom Signaling Nordamerika ist eines der führenden Unternehmen im nordamerikanischen CCS-Markt. Die Übernahme des profitablen Geschäfts schafft für die Knorr-Bremse Rail-Division neue Perspektiven für profitables Wachstum, technologische Kompetenz und zukünftige digitale Geschäftsmodelle. Das Closing der Transaktion wird für Sommer 2024 erwartet.

    Marc Llistosella, CEO der Knorr-Bremse AG: „Diese Übernahme ist gut für Knorr-Bremse, sie wird unser profitables Wachstum weiter vorantreiben. Wir bauen damit nicht nur unser hochrentables Rail-Geschäft aus. Wir werden zudem einer der Marktführer in Nordamerika im Bahn-Segment CCS – Control, Command and Signalling. Die Transaktion folgt einer bestechenden industriellen Logik und passt sehr gut zu unserem Entwicklungs- und Wachstumspfad, wie wir ihn in unserem Strategieprogramm `BOOST 2026` angekündigt haben. Wir bei Knorr-Bremse setzen um, was wir geplant haben. Und wir freuen uns, schon bald unsere neuen Kolleginnen und Kollegen im Knorr-Bremse Team begrüßen zu können.“

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    Die Übernahme ist ein wesentlicher Schritt…

    …. bei der Transformation von einem Systemlieferanten für Fahrzeuge zu einem Systemlieferanten für das Gesamtsystem Schiene, erklärt Dr. Nicolas Lange, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Systeme für Schienenfahrzeuge: „Für Knorr-Bremse bedeutet die Akquisition von Alstom Signaling Nordamerika den erfolgreichen Einstieg in das Segment CCS. Weltweit kommt der CCS-Markt auf eine Größe von ca. 20 Mrd. EUR und stellt damit ein hochattraktives Bahn-Segment dar. Für uns als international aufgestellter Systemlieferant ist die Transaktion ein wesentlicher Schritt nach vorne in die Elektronik und Digitalisierung der Rail-Infrastruktur. Bremsen und Signaltechnik bestimmen maßgeblich die Sicherheit und Kapazität im Schienenverkehr. Das Segment CCS passt daher hervorragend in die DNA der Knorr-Bremse Rail-Division.“

    Die Akquisition wird aus heutiger Sicht von Anfang an positiv zur Profitabilität beitragen. Die Attraktivität des CCS-Marktes ergibt sich durch die Markteintrittsbarrieren aufgrund lokaler Zulassungs- und Technologie-Standards, einem Fokus auf Sicherheit im Betrieb und auf Verfügbarkeit sowie hoher und kontinuierlicher Nachmarktanteile. Mit diesen marktspezifischen Rahmenbedingungen ist Knorr-Bremse seit Jahrzehnten bestens vertraut. Dies wird die Integration des Unternehmens und die zukünftige Geschäftsentwicklung deutlich unterstützen.

    Knorr schnappt sich den Marktführer

    Alstom Signaling Nordamerika verfügt über die mit Abstand höchste installierte Basis für Stellwerkstechnik, Zug-Detektion und Bahnübergänge – insbesondere im Frachtsegment – sowie über einen sehr hohen Nachmarktanteil. Zukünftig kann Knorr-Bremse Betreibern und Systemanbietern im nordamerikanischen Markt eine CCS-Technologieplattform aus einer Hand anbieten. Gleichzeitig stärkt die Akquisition die Position der Rail-Division im Digitalisierungsgeschäft durch den Zugang zu einer Vielzahl an Infrastruktur-Daten, die Betreibern als Data-Service oder „Software-as-a-Service“ zur Verfügung gestellt werden können.

    Als Kaufpreis wurden rund 630 Mio. EUR vereinbart. Darin enthalten ist ein mittlerer zweistelliger Mio.-Euro-Betrag für zusätzlich erwartetes und hochprofitables Projektgeschäft, das mittelfristig das Umsatzwachstum unterstützen sollte. Alstom Signaling Nordamerika erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 31. März 2024 endete, nach vorläufigen Ergebnissen einen Umsatz von rund 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von rund 16 %. Die Akquisition soll aus vorhandener Liquidität und Fremdkapital finanziert werden und sollte das Kreditrating nicht beeinträchtigen.

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