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    Großwärmepumpen  197  0 Kommentare klimaneutral und sozial / Neue Studie beschreibt Potenziale für Brandenburg und Sachsen - Seite 2


    Anbindung von Solar- und Windanlagen die Umsetzung.

    Auf der politischen Ebene ist eine planbare CO2-Bepreisung ein Instrument, um
    den Umstieg auf die nachhaltige Wärmeversorgung zu fördern. Auch ein
    Netzentgeltdesign, das den systemdienlichen Einsatz der Großwärmepumpen im
    Stromnetz fördert, gehört in den Werkzeugkasten der kommunalen Wärmeplanung.
    Ebenso die rechtliche Regelung des Datenzugriffs auf Wärmequellen- und
    Potenzialkataster sowie der Datenbeschaffung. Sinnvoll sind zudem behördliche
    Vorgaben und finanzielle Anreize für Bürgerbeteiligungen an Projekten.

    Zur Studie

    Die Studie stellt die Rolle der Großwärmepumpe in Wärmenetzen vor und beschreibt
    Vorreiterprojekten, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten.
    Darauf aufbauend beschreibt sie die Potentiale der verschiedenen Wärmequellen
    für Großwärmepumpen in Sachsen und Brandenburg. Darüber hinaus betrachtet sie
    die Rolle von Bürgerenergiemodellen für die Umsetzung der lokalen Wärmewende.
    Konkret leitet sie zusammenfassend folgende Handlungsempfehlungen ab.

    - Preissignale als Steuerungselement betrachten: etwa das Verhältnis von Strom-
    zu Gaspreisen, planbare CO2-Bepreisung und zeitvariable Netzentgelte
    - Genehmigungsverfahren straffen: etwa für die Nutzung von Oberflächengewässern,
    Abwasser und die Errichtung von Wärmespeichern.
    - rechtliche Stärkung der Kommunen bei der Datenbeschaffung für die kommunalen
    Wärmepläne
    - Einführung eines Bürgschaftsprogramms für Wärmenetz-Lösungen von Stadtwerken
    und Bürgerenergiegesellschaften
    - verpflichtende Einbindung von Bürgerenergiegesellschaften in die kommunale
    Wärmeplanung
    - Bonuszahlung für Kommunen, in denen Nahwärmegenossenschaften entstehen
    - In der Studie werden Kommunen und Energieversorger - auch aus sozialen Gründen
    - auf die Preis- und Verfügbarkeitsrisiken grünen Wasserstoffs für den
    Gebäudebereich hingewiesen.

    In der Studie werden Kommunen und Energieversorger - auch aus sozialen Gründen -
    auf die Preis- und Verfügbarkeitsrisiken grünen Wasserstoffs für den
    Gebäudebereich hingewiesen.

    Pressekontakt:

    Alrun Kaune-Nüßlein
    Pressesprecherin | Rosa Luxemburg Stiftung
    Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin | Tel.: 030 44310-448 |
    Mobil: 0151 28260484
    E-Mail: mailto:alrun.kaune-nuesslein@rosalux.org | http://www.rosalux.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/128021/5764704
    OTS: Rosa-Luxemburg-Stiftung
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