Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker
Vordenkerin 2024 skizziert Maßnahmenkatalog gegen Wohnungsnot - Seite 2
Baustelle nur noch zusammengesetzt. Sie plädiert diesbezüglich für
Typengenehmigungen: Einmal genehmigte Serienprojekte könnten dann immer wieder
verwendet werden, ohne jeweils Einzelgenehmigungen einholen zu müssen. Käme die
Digitalisierung nicht nur in der Planung und Genehmigung, sondern auch auf der
Baustelle als Automation und Robotik zum Einsatz, könnte dies den
Fachkräftemangel kompensieren, so Messari-Becker
Umbaurecht und Bestand im Blick
Messari-Becker sieht auch im Bestand Potenziale für bezahlbaren Wohnraum, etwa
durch Nachverdichtung, Umnutzung und Nutzungsmischung etc. Dies schaffe
Wohnraum, ohne zusätzliche Fläche zu verbrauchen. Dazu sei ein agiles Umbaurecht
notwendig, das Kluges nicht verhindert, sondern ermöglicht.
Reformstau beherzt auflösen
Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker ist sich sicher: "In der heutigen Baukrise
liegt auch eine Chance, wenn jetzt die ohnehin dringend notwendigen Reformen
zügig angepackt werden. Veränderungen in der Baubranche sind ohnehin zwingend,
aber die Frage ist: Lassen wir diese Entwicklung auf uns zukommen oder gestalten
wir sie aktiv. Ich plädiere für die aktive Einflussnahme, indem wir endlich den
Reformstau beherzt auflösen."
Dazu empfiehlt die Expertin, gezielte Einzelmaßnahmen einzuleiten, um der
Bauwirtschaft zügig aus der Krise zu helfen. So könnten Kommunen ihre eigenen
Wohnungsbauunternehmen mit mehr Eigenkapital ausstatten, um den sozialen
Wohnungsbau zu stärken. Zugleich sollten Kommunen serielle Bauprojekte nicht
unnötig mit zusätzlichen Vorgaben verzögern oder gar verteuern.
Die Vordenkerin 2024 wird deutlich: "Bauen ist extrem umweltrelevant und prägt
unseren sozialen Lebensraum wie kaum eine andere Branche. Die Baubranche gehört
zu den tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft. Wenn sie ins Wanken gerät,
laufen wir Gefahr, dass weite Teile des Mittelstands massiv darunter leiden."
Das Vordenker Forum ehrt seit 15 Jahren herausragende Köpfe, die maßgeblich an
der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken, mit dem "Vordenker Preis". Ziel der
Preisverleihung durch eine unabhängige Jury ist es, dem gesellschaftlich
wichtigen Thema "Mutiges Vordenken" Aufmerksamkeit und Gewicht zu verleihen. Zur
Jury gehören der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Gabriel Felbermayr als
Vorsitzender, Prof. Dr. Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrates
zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ("Wirtschaftsweisen"),
der KI-Pionier Prof. Dr. Sebastian Thrun (Vordenker 2022), der
Nachrichten-Journalist Dr. Claus Kleber, Prof. Michael Binder, Ph.D., Inhaber
des Lehrstuhls für Internationale Makroökonomie und Empirische
Wirtschaftsforschung an der Goethe-Universität, Ex-Bundesministerin Julia
Klöckner, Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, Wolfgang
Baake, ehemaliger Beauftragter für die Deutsche Evangelische Allianz am Sitz der
Bundesregierung, Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft (INSM), Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts
für Demoskopie in Allensbach, der Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser und
sein Vorgänger Johannes Sczepan sowie die Finanzberater Gunther Otto und
Johannes Schäffer.
Partner des Vordenker Forum 2024 sind die ALH Gruppe (Alte Leipziger-Hallesche),
die Württembergische, die F.A.Z. und das House of Finance der Goethe-Universität
Frankfurt.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: Vordenker Forum, http://www.vordenker-forum.de
Presse-Agentur: euromarcom public relations, Tel. +49 (0) 611 973150,
E-Mail mailto:team@euromarcom.de, Web: http://www.euromarcom.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/16062/5765595
OTS: Plansecur KG
durch Nachverdichtung, Umnutzung und Nutzungsmischung etc. Dies schaffe
Wohnraum, ohne zusätzliche Fläche zu verbrauchen. Dazu sei ein agiles Umbaurecht
notwendig, das Kluges nicht verhindert, sondern ermöglicht.
Reformstau beherzt auflösen
Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker ist sich sicher: "In der heutigen Baukrise
liegt auch eine Chance, wenn jetzt die ohnehin dringend notwendigen Reformen
zügig angepackt werden. Veränderungen in der Baubranche sind ohnehin zwingend,
aber die Frage ist: Lassen wir diese Entwicklung auf uns zukommen oder gestalten
wir sie aktiv. Ich plädiere für die aktive Einflussnahme, indem wir endlich den
Reformstau beherzt auflösen."
Dazu empfiehlt die Expertin, gezielte Einzelmaßnahmen einzuleiten, um der
Bauwirtschaft zügig aus der Krise zu helfen. So könnten Kommunen ihre eigenen
Wohnungsbauunternehmen mit mehr Eigenkapital ausstatten, um den sozialen
Wohnungsbau zu stärken. Zugleich sollten Kommunen serielle Bauprojekte nicht
unnötig mit zusätzlichen Vorgaben verzögern oder gar verteuern.
Die Vordenkerin 2024 wird deutlich: "Bauen ist extrem umweltrelevant und prägt
unseren sozialen Lebensraum wie kaum eine andere Branche. Die Baubranche gehört
zu den tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft. Wenn sie ins Wanken gerät,
laufen wir Gefahr, dass weite Teile des Mittelstands massiv darunter leiden."
Das Vordenker Forum ehrt seit 15 Jahren herausragende Köpfe, die maßgeblich an
der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken, mit dem "Vordenker Preis". Ziel der
Preisverleihung durch eine unabhängige Jury ist es, dem gesellschaftlich
wichtigen Thema "Mutiges Vordenken" Aufmerksamkeit und Gewicht zu verleihen. Zur
Jury gehören der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Gabriel Felbermayr als
Vorsitzender, Prof. Dr. Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrates
zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ("Wirtschaftsweisen"),
der KI-Pionier Prof. Dr. Sebastian Thrun (Vordenker 2022), der
Nachrichten-Journalist Dr. Claus Kleber, Prof. Michael Binder, Ph.D., Inhaber
des Lehrstuhls für Internationale Makroökonomie und Empirische
Wirtschaftsforschung an der Goethe-Universität, Ex-Bundesministerin Julia
Klöckner, Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, Wolfgang
Baake, ehemaliger Beauftragter für die Deutsche Evangelische Allianz am Sitz der
Bundesregierung, Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft (INSM), Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts
für Demoskopie in Allensbach, der Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser und
sein Vorgänger Johannes Sczepan sowie die Finanzberater Gunther Otto und
Johannes Schäffer.
Partner des Vordenker Forum 2024 sind die ALH Gruppe (Alte Leipziger-Hallesche),
die Württembergische, die F.A.Z. und das House of Finance der Goethe-Universität
Frankfurt.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: Vordenker Forum, http://www.vordenker-forum.de
Presse-Agentur: euromarcom public relations, Tel. +49 (0) 611 973150,
E-Mail mailto:team@euromarcom.de, Web: http://www.euromarcom.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/16062/5765595
OTS: Plansecur KG