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    ROUNDUP  153  0 Kommentare Traton legt zum Jahresstart zu - Aktienkurs erklimmt Rekordhoch

    Für Sie zusammengefasst
    • Höhere Verkaufspreise stärken Traton zum Jahresstart.
    • Umsatz und operatives Ergebnis steigen trotz Absatzrückgang.
    • Aktienkurs erreicht Bestmarke, Jahresziele bestätigt.

    MÜNCHEN/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Höhere Verkaufspreise haben der VW-Nutzfahrzeugtochter Traton zum Jahresstart Rückenwind beschert. Trotz eines Absatzrückgangs um vier Prozent auf 81 100 Fahrzeuge seien Umsatz und operatives Ergebnis gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Aktienkurs erreichte eine Bestmarke.

    Am Vormittag kletterten die Papiere als einer der Favoriten im Nebenwerteindex SDax bis auf 36,70 Euro nach oben. Zuletzt lag das Plus noch bei 5,3 Prozent auf 35,70 Euro. Analyst Jose Asumendi von der Bank JPMorgan lobte in seiner ersten Reaktion den starken Jahresstart der VW-Tochter. Zu verdanken sei da einem guten Preismanagement und einer schlankeren Kostenstruktur.

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    Traton steigerte die Erlöse von Januar bis Ende März im Jahresvergleich um fünf Prozent auf knapp 11,8 Milliarden Euro, während der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn um knapp ein Fünftel auf gut 1,1 Milliarden Euro stieg. Damit schnitt das Unternehmen besser ab als von Analysten im Mittel erwartet.

    Der Konzern mit den Marken MAN, Scania, Navistar sowie Volkswagen Truck & Bus verwies auf einen vorteilhaften Produkt- und Marktmix sowie auf eine verbesserte Preisdurchsetzung. Der Auftragseingang fiel im ersten Quartal gleichwohl um drei Prozent auf 66 400 Fahrzeuge. "Die Nachfrage im europäischen Lkw-Geschäft hat sich zuletzt weiter normalisiert", sagte Traton-Chef Christian Levin laut Mitteilung.

    Die Jahresziele von Anfang März wurden bestätigt. Das Traton-Management peilt bei Absatz und Umsatz eine Bandbreite von minus 5 bis plus 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge erwartet der Vorstand zwischen 8,0 und 9,0 Prozent. Im ersten Quartal lag diese Rendite bei 9,4 Prozent.

    Levin hatte bei der Vorstellung der Ziele Anfang März einen noch immer hohen Auftragsbestand als Grundlage der erwarteten Entwicklung gesehen. Zudem rechnet sich der Manager weitere Effizienzgewinne durch das Zusammenwachsen der Marken des Konzerns aus.

    Zum Vergleich: 2023 war der Umsatz um 16 Prozent auf 46,9 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte operative Ergebnis hatte sich auf 4,03 Milliarden Euro nahezu verdoppelt. Die entsprechende Marge war um 3,5 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent angzogen./mis/men/nas/stk





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