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    EQS-News  153  0 Kommentare CPU Softwarehouse AG erreicht Ertragsziele und baut Software-Geschäft aus - Seite 2

    Stabile Bilanz und hohe Eigenkapitalquote

    Durch die noch fortgesetzten Investitionen für die strategischen Anpassungen erhöhte sich das Anlagevermögen überwiegend durch aktivierte Eigenleistungen im immateriellen Vermögen. Gleichzeitig verminderte sich das Umlaufvermögen durch den Rückgang bei den liquiden Mitteln wegen der hohen Investitionstätigkeit. Begünstigt durch eine unterjährige Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre lagen die Finanzmittel am Jahresende 2023 bei 0,830 Mio. Euro (31.12.2022: 1,251 Mio. Euro). Der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung betrug rund 0,6 Mio. Euro. Da das Eigenkapital stärker als die Bilanzsumme zulegte, erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Konzern nochmals auf 78,7 Prozent (Vorjahr: 63,7 Prozent).

    Ausblick: Nicht liquiditätswirksame Aufwendungen belasten Ergebnis – mittelfristig wieder profitables Wachstum angestrebt

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    Die CPU Softwarehouse AG hat im Geschäftsjahr 2023 weiter in die strategische Neuausrichtung investiert. Im Rahmen dessen wurde das Software-Geschäft weiter ausgebaut und die neuen innovativen Entwicklungen sind jetzt branchenübergreifend einsetzbar. Der Anteil des Software-Geschäfts am Gesamtumsatz ist planmäßig gestiegen, konnte die Auswirkungen der noch anhaltenden strategischen, personalpolitischen Neuausrichtung auf Kundenseite jedoch nicht kompensieren. Die zum Jahreswechsel 2023/24 identifizierten Geschäftspotenziale erfordern zum einen weitere bilanzwirksame Investitionen und ermöglichen zum anderen Umsatzsteigerungen durch den Ausbau des Vertriebs. Die finale Auflösung der CPU Bankensoftware AG i. L. führt in dem entsprechenden Geschäftsjahr zu einer deutlichen Ergebniseinbuße. Diese resultiert aus einer dann notwendigen, nicht liquiditätswirksamen Auflösung der währungsschwankungsbereinigenden Rücklage (Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung) im Konzernabschluss. Zusammen mit Abschreibungen wird die Ertragssituation maßgeblich durch nicht liquiditätswirksame Aufwendungen belastet. Demnach wird das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2024 voraussichtlich stark sinken und deutlich negativ ausfallen. Aufgrund eines konsequenten Ertrags- und Kostenmanagements hält die Geschäftsleitung unverändert an dem Ziel fest, mittelfristig wieder eine Umsatzrendite auf Nettobasis von drei bis fünf Prozent zu erreichen.

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