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    EQS-News  165  0 Kommentare HERMLE-Konzernumsatz steigt 2023 um 12 % auf 532 Mio. Euro - Seite 2

    Durch die insgesamt gute Kapazitätsauslastung sowie einen verbesserten Produkt-/Ländermix steigerte HERMLE das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr überproportional zum Umsatz. Zugute kam dem Unternehmen außerdem, dass sich die Preise für Zulieferteile und Energie nicht mehr ganz so dynamisch entwickelten und die Teuerungen teilweise weitergegeben werden konnten. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm im Konzern um 16,3 % auf 115,8 Mio. Euro (Vj. 99,6 Mio. Euro) zu. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 99,7 Mio. Euro auf 118,4 Mio. Euro, sodass sich die Bruttoumsatzmarge von 21,0 % auf 22,2 % verbesserte. Nach Steuern wurde ein Jahresüberschuss von 87,6 Mio. Euro ausgewiesen, das waren 22,0 % mehr als im Vorjahr (Vj. 71,8 Mio. Euro).

    Vor diesem Hintergrund schloss sich der HERMLE-Aufsichtsrat dem Vorschlag des Vorstands an, die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu erhöhen. Sofern die Hauptversammlung am 3. Juli 2024 zustimmt, sollen je Vorzugsaktie 15,05 Euro (Vj. 11,05 Euro) und je Stammaktie 15,00 Euro (Vj. 11,00 Euro) ausgeschüttet werden.

    Durch die gute Ertragslage konnte der HERMLE-Konzern die ohnehin solide Finanz- und Vermögenslage 2023 weiter untermauern. Der operative Cashflow legte um 12,8 % auf 99,1 Mio. Euro zu (Vj. 87,8 Mio. Euro). Zum Stichtag 31. Dezember verfügte das Unternehmen über eine Eigenkapitalquote von 72,5 % (Vj. 71,6 %) und trotz hoher Investitionen über liquide Mittel von 111,0 Mio. Euro (Vj. 113,9 Mio. Euro).

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    Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte steigerte HERMLE 2023 konzernweit auf 33,2 Mio. Euro (Vj. 10,4 Mio. Euro). Sie betrafen vor allem den Ausbau des Produktionsstandortes Zimmern ob Rottweil. Dort errichtet das Unternehmen eine zweite Großteileproduktion und erweitert die Kapazitäten für die Mineralgussfertigung sowie die Lagerflächen. Auch eine Photovoltaikanlage wird installiert, mit der HERMLE den Strombedarf des Standorts an Tagen mit ausreichend Sonnenschein künftig CO2-neutral und unabhängig vom öffentlichen Netz decken kann.

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