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     169  0 Kommentare Kapsch TrafficCom gewinnt großes Schweizer Infrastrukturprojekt

    Wien/Bern (ots) -

    - EUR 74,5 Mio. Auftragswert
    - Kapsch TrafficCom liefert als Generalunternehmer hochmodernes
    Fahrzeug-Erfassungssystem für die LSVA III
    (Leistungsabhängige-Schwerverkehrsabgabe)
    - Kapsch TrafficCom übernimmt technischen Betrieb für zumindest 8 Jahre

    Kapsch TrafficCom wurde vom Schweizerischen Bundesamt für Zoll und
    Grenzsicherheit (BAZG) beauftragt, für die LSVA III das Erfassungssystem Straße
    (ESTR) zu liefern und bis zumindest Ende 2032 technisch zu betreiben.

    Der Vertrag umfasst neben der Errichtung der notwendigen straßenseitigen
    Infrastruktur sowie der Implementierung der auf Videosensorik basierenden
    Systemtechnik auch eine Wartungs- und Betriebsvereinbarung über einen Zeitraum
    von acht Jahren.

    " Als Gewinner dieses Projekts leisten wir gemeinsam mit dem BAZG einen
    wichtigen Beitrag zur verursachergerechten Bewirtschaftung der
    Straßeninfrastruktur in einem der wichtigsten Transitländer Europas, "
    kommentiert Carolin Treichl, EVP Europa, Mittlerer Osten & Afrika von Kapsch
    TrafficCom.

    Leistungsabhängige-Schwerverkehrsabgabe

    Die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe ist eine vom Gesamtgewicht, der
    Emissionsstufe sowie den gefahrenen Kilometern in der Schweiz und dem Fürstentum
    Liechtenstein abhängige eidgenössische Abgabe. Sie muss für alle Motorfahrzeuge
    und deren Anhänger entrichtet werden, die ein zulässiges Gesamtgewicht von mehr
    als 3,5 Tonnen aufweisen, dem Gütertransport dienen und im In- und Ausland
    gemeldet sind und das öffentliche Straßennetz der Schweiz befahren.

    Das Erfassungssystem Straße

    Das System dient der orts- und zeitpunktgenauen Erfassung der verschiedenen
    Fahrzeugklassen und der Identifikation deren Halter, um letztlich für die
    korrekte Bemautung des Schwerverkehrs auf Schweizer Straßen zu sorgen. Es kann
    darüber hinaus auch für weitere fahrzeugbezogene Kontrollarten von anderen
    exekutiven Organen der Schweizer Eidgenossenschaft eingesetzt werden.

    Mittels stationärer Videosensorik werden an den Schweizer Grenzübergängen sowie
    im Landesinneren am hoch- und niederrangigen Straßennetz Fahrzeuge mit dem Ort
    und Zeitpunkt der Passage, ihrem Kennzeichen sowie ihrer Fahrzeugart erfasst.
    Dieser Erfassungsvorgang wird durch entsprechendes Bildmaterial dokumentiert.
    Ergänzt wird es durch mobile Erfassungseinheiten auf Fahrzeugen, die in der
    gesamten Schweiz jederzeit und überall positioniert werden können.

    Lieferumfang

    Der Lieferumfang des komplexen Turnkey-Projektes umfasst die gesamte
    Videosensorik-Systemtechnik für 375 Fahrspuren an 89 Standorten der Schweizer
    Grenzübergänge, weiters 313 auszurüstende Fahrspuren an 90 Standorten des
    Schweizer hoch- und niederrangigen Straßennetzes sowie die Systemtechnik für 28
    mobile Erfassungseinheiten.

    Die Tragwerke für 74 Straßennetz-Standorte werden im Rahmen des Projektes
    gänzlich neu errichtet. Weiters wird am Standort des Schweizer Bundesamtes für
    Informatik (BIT) ein Rechenzentrum als Post Processing Center zur Terminierung
    der kompletten Systemtechnik implementiert.

    Mehr Infos: Presse | Kapsch TrafficCom (https://www.kapsch.net/presse)

    Pressekontakt:

    Sandra Bijelic
    Head of Corporate Communications, Kapsch TrafficCom AG
    Am Europlatz 2, 1120 Vienna, Austria
    P +43 664 628 1720
    mailto:sandra.bijelic@kapsch.net

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/67102/5768921
    OTS: Kapsch TrafficCom



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