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    Aktie ausgebremst  4493  0 Kommentare Mercedes-Benz enttäuscht: Lieferketten und Modellwechsel drücken auf die Marge

    Die Marke mit dem Stern büßt bei Umsatz und Gewinn ein. Vor allem die PKW-Marge bröckelt kräftig. Dennoch will man an der Jahresprognose festhalten.

    Für Sie zusammengefasst
    • Absatzrückgang bei Mercedes-Benz im ersten Quartal
    • Umsatz des DAX-Konzerns um 4,4% gesunken
    • Trotz schwachem Start hält CEO an Jahresprognosen fest

    Mercedes-Benz hat im ersten Quartal weniger seiner profitablen Luxusmodelle wie der S-Klasse verkauft. Der Umsatz des DAX-Konzerns ging im ersten Quartal um 4,4 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro zurück, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sogar um fast 30 Prozent auf 3,86 Milliarden Euro. 

    Unterm Strich steht im ersten Quartal ein Konzerngewinn von 3,03 Milliarden Euro zu Buche, rund ein Viertel weniger als im Vorjahr. Die Aktie notiert kurz vor Xetra-Start auf der Plattform Tradegate mehr als 3 Prozent niedriger. Seit Jahresbeginn hatte die Aktie rund 18 Prozent hinzugewonnen.

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    Trotz des schwachen Starts hält der Autobauer an seinen Jahresprognosen fest, wie CEO Ola Källenius betonte. Im zweiten Halbjahr sollte sich der Verkaufsmix wieder bessern und die Umsätze steigern, so der CEO. Källenius hatte bereits im Vorfeld vor einem schwachen Quartal gewarnt.

    In den ersten drei Monaten hat Mercedes 462.978 Fahrzeuge verkauft, das sind 8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Schuld daran war unter anderem eine schwache Entwicklung in Asien.

    Marge bricht ein

    Die operative Gewinnmarge in der PKW-Sparte verschlechterte sich deutlich um 5,8 Prozentpunkte auf 9 Prozent. Dennoch konnte das Management eine gewisse Zuversicht ausstrahlen, insbesondere mit Blick auf die zweite Jahreshälfte, in der eine Verschiebung hin zu teureren Fahrzeugen erwartet wird.

    Stark performte hingegen die Van-Sparte von Mercedes, allerdings sind die Volumen hier geringer sodass die Nutzfahrzeuge die Schwäche im PKW-Bereich nicht vollständig ausgleichen konnten.

    Rückkäufe von insgesamt 7 Milliarden Euro

    Die Stuttgarter wollen darüber hinaus weiter eigene Aktien zurückkaufen. Das 4-Milliarden-Euro schwere Programm aus dem Februar 2023 laufe planmäßig, ab Mai sollen weitere Aktien im Wert von 3 Milliarden Euro zurückgekauft werden, teilte das Management mit.

    Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonJulian Schick

    Aktie ausgebremst Mercedes-Benz enttäuscht: Lieferketten und Modellwechsel drücken auf die Marge Probleme in den Lieferketten und anstehende Modellwechsel haben zu einem spürbaren Absatzrückgang geführt,

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