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Greiffenberger-Konzern 2023: Umsatz erreicht 63,0 Mio. € - Seite 2
Strategiekonzept für mehr Wachstum
Im Mittelpunkt der Anstrengungen steht eine noch intensivere Kundenorientierung. Aufträge mit technologisch anspruchsvollen und zugleich hoch spezialisierten Produkten wie Metallbandsägeblätter und Präzisionsbandstahl erfordern sowohl ein tiefgreifendes Verständnis der technischen Anwendungen als auch der speziellen Kundenbedürfnisse. „Mit unserer technischen Expertise sowie der persönlichen Bindung zu unseren Kunden können wir im Wettbewerb punkten. Am neuen zukunftsorientierten Standort in Lechhausen wollen wir uns zu einem Augsburger Champion entwickeln und unsere Verkaufserfolge rund um den Globus steigern. Am neuen Standort werden wir dann auch wieder mehr investieren und Produktinnovationen im High-End-Bereich vorantreiben“, betont Egretzberger.
Prognose 2024
Der Auftragseingang hat im September 2023 seinen Tiefpunkt durchschritten. Trotz eines weiterhin herausfordernden Marktumfeldes erwartet die Greiffenberger AG für das Geschäftsjahr, dass die Verkaufserlöse im höheren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich ansteigen werden. Angesichts deutlich verringerter Investitionen am bisherigen Standort, der leicht erhöhten Belegschaft sowie der nach wie vor ungelösten globalen Krisen prognostiziert das Unternehmen ein EBIT innerhalb einer Spanne von -0,25 Mio. € bis 2,75 Mio. €.
2023 | 2022 | ||
Mio. € | Mio. € | Veränderung | |
Umsatzerlöse | 63,0 | 72,9 | - 13,6 % |
Auftragseingang | 55,4 | 75,3 | - 26,4 % |
Auftragsbestand | 12,1 | 20,7 | - 41,5 % |
EBITDA | 2,4 | 6,6 | - 63,6 % |
EBIT | 0,4 | 4,6 | - 91,3 % |
Konzernergebnis | - 2,0 | 3,5 | -- |
Ergebnis je Aktie | - 0,34 | 0,60 | -- |
Eigenkapital | 30,7 | 32,7 | - 6,2 % |