Campingtrend hält an
Zahl der Campingübernachtungen mit 42,3 Millionen im Jahr 2023 auf neuem Höchststand
WIESBADEN (ots) -
- Anteil von Camping an allen Übernachtungen 2023 leicht gesunken auf 8,7 %,
aber über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 (7,2 %)
- Schleswig-holsteinische Ostsee meistbesuchtes Reiseziel zum Campen, gefolgt
von Schwarzwald und niedersächsischer Nordsee
- Schwarzwald, Mosel-Saar und rheinland-pfälzische Eifel Top-3-Reiseziele für
Campinggäste aus dem Ausland
- Übernachtungspreise: Campingplatzgebühr war 2023 um 6,6 % teurer als 2022,
Wohnmobilstellplatz 9,0 % teurer
Im Jahr 2023 haben so viele Menschen wie noch nie auf Campingplätzen in
Deutschland übernachtet. Rund 42,3 Millionen Gästeübernachtungen verzeichneten
die Campingplätze hierzulande im vergangenen Jahr. Das waren 5,2 % mehr
Übernachtungen als im Jahr 2022 (40,2 Millionen) und 18,2 % mehr als im
Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8 Millionen). Das teilt das Statistische Bundesamt
(Destatis) zum Start der Campingsaison mit. Mit Ausnahme der von
Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020 und
2021 ist die Zahl der Campingübernachtungen in den vergangenen zehn Jahren
kontinuierlich gestiegen. Zum Vergleich: Die Übernachtungszahlen über alle
Beherbergungsbetriebe hinweg haben das Vor-Corona-Niveau dagegen noch nicht
wieder erreicht und lagen 2023 noch 1,7 % unter denen des Jahres 2019.
- Anteil von Camping an allen Übernachtungen 2023 leicht gesunken auf 8,7 %,
aber über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 (7,2 %)
- Schleswig-holsteinische Ostsee meistbesuchtes Reiseziel zum Campen, gefolgt
von Schwarzwald und niedersächsischer Nordsee
- Schwarzwald, Mosel-Saar und rheinland-pfälzische Eifel Top-3-Reiseziele für
Campinggäste aus dem Ausland
- Übernachtungspreise: Campingplatzgebühr war 2023 um 6,6 % teurer als 2022,
Wohnmobilstellplatz 9,0 % teurer
Im Jahr 2023 haben so viele Menschen wie noch nie auf Campingplätzen in
Deutschland übernachtet. Rund 42,3 Millionen Gästeübernachtungen verzeichneten
die Campingplätze hierzulande im vergangenen Jahr. Das waren 5,2 % mehr
Übernachtungen als im Jahr 2022 (40,2 Millionen) und 18,2 % mehr als im
Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8 Millionen). Das teilt das Statistische Bundesamt
(Destatis) zum Start der Campingsaison mit. Mit Ausnahme der von
Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020 und
2021 ist die Zahl der Campingübernachtungen in den vergangenen zehn Jahren
kontinuierlich gestiegen. Zum Vergleich: Die Übernachtungszahlen über alle
Beherbergungsbetriebe hinweg haben das Vor-Corona-Niveau dagegen noch nicht
wieder erreicht und lagen 2023 noch 1,7 % unter denen des Jahres 2019.
Anteil der Campingübernachtungen an allen Übernachtungen seit Corona-Höchststand
2020 wieder etwas zurückgegangen
Rund jede elfte (8,7 %) der insgesamt 487,1 Millionen Gästeübernachtungen im
Jahr 2023 fand auf einem Campingplatz statt. Im Coronajahr 2020 war jede neunte
Übernachtung (11,2 %) auf Campingplätze entfallen. Die Übernachtungszahlen
insgesamt waren damals deutlich stärker eingebrochen als die Zahl der
Campingübernachtungen. Seitdem ist der Anteil der Campingübernachtungen an allen
Übernachtungen wieder leicht gesunken, lag aber auch 2023 weiter über dem
Vor-Corona-Niveau von 7,2 % im Jahr 2019.
Reisegebiete an der See und im Süden bei Camperinnen und Campern am beliebtesten
Mit knapp 3,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023, darunter knapp 3,4
Millionen von Gästen aus dem Inland, zog es die meisten Camperinnen und Camper
an die schleswig-holsteinische Ostsee. Dahinter folgten der Schwarzwald (2,6
Millionen Übernachtungen, 1,8 Millionen aus dem Inland), die niedersächsische
Nordseeküste (1,9 Millionen, 1,8 Millionen aus dem Inland), das Allgäu (1,8
Millionen, 1,6 Millionen aus dem Inland) sowie die Region Bodensee-Oberschwaben
(1,7 Millionen, 1,4 Millionen aus dem Inland) als meistbesuchte Reiseziele zum
Campen.
Grenznahe Reisegebiete im Südwesten mit den meisten Campinggästen aus dem
2020 wieder etwas zurückgegangen
Rund jede elfte (8,7 %) der insgesamt 487,1 Millionen Gästeübernachtungen im
Jahr 2023 fand auf einem Campingplatz statt. Im Coronajahr 2020 war jede neunte
Übernachtung (11,2 %) auf Campingplätze entfallen. Die Übernachtungszahlen
insgesamt waren damals deutlich stärker eingebrochen als die Zahl der
Campingübernachtungen. Seitdem ist der Anteil der Campingübernachtungen an allen
Übernachtungen wieder leicht gesunken, lag aber auch 2023 weiter über dem
Vor-Corona-Niveau von 7,2 % im Jahr 2019.
Reisegebiete an der See und im Süden bei Camperinnen und Campern am beliebtesten
Mit knapp 3,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023, darunter knapp 3,4
Millionen von Gästen aus dem Inland, zog es die meisten Camperinnen und Camper
an die schleswig-holsteinische Ostsee. Dahinter folgten der Schwarzwald (2,6
Millionen Übernachtungen, 1,8 Millionen aus dem Inland), die niedersächsische
Nordseeküste (1,9 Millionen, 1,8 Millionen aus dem Inland), das Allgäu (1,8
Millionen, 1,6 Millionen aus dem Inland) sowie die Region Bodensee-Oberschwaben
(1,7 Millionen, 1,4 Millionen aus dem Inland) als meistbesuchte Reiseziele zum
Campen.
Grenznahe Reisegebiete im Südwesten mit den meisten Campinggästen aus dem