Remeha Wärmepumpen erzeugen Prozesswärme für Dialysepatienten (FOTO)
Emsdetten (ots) - Bei Wärme denken die meisten an Heizung und an warmes Wasser
zum Duschen und Baden. Im Zuge der Energie- und Wärmewende kommt beim Heizen
immer häufiger eine klimafreundliche Wärmepumpe zum Einsatz. Wird diese mit
grünem Strom betrieben, kann komplett klimaneutral Wärme erzeugt werden.
Dass Wärmepumpen aber auch in zahlreichen anderen Feldern zum Einsatz kommen
können, ist vielen bislang noch unbekannt. Nicht jedoch den Nephrologischen
Zentren Münsterland GbR ÜBAG. Gemeinsam mit GreenTec Dialysis aus Heidelberg
entstand die Idee, die für die Dialyse benötigte Prozesswärme mit Hilfe der
Wärmepumpentechnologie energieeffizienter und nachhaltiger zu produzieren. Als
Emsdettenern ist es Dr. med. Christoph Korte, als geschäftsführendem
Gesellschafter der Nephrologischen Zentren, sowie dem Technischen Leiter
Christian Meyer wichtig, bei Projekten möglichst lokale Umsetzungspartner ins
Boot zu holen. So kamen zwei Wärmepumpen des Typs Tensio C von Remeha aus
Emsdetten zum Einsatz. Die Installation führte die Firma Decruppe aus Emsdetten
durch.
zum Duschen und Baden. Im Zuge der Energie- und Wärmewende kommt beim Heizen
immer häufiger eine klimafreundliche Wärmepumpe zum Einsatz. Wird diese mit
grünem Strom betrieben, kann komplett klimaneutral Wärme erzeugt werden.
Dass Wärmepumpen aber auch in zahlreichen anderen Feldern zum Einsatz kommen
können, ist vielen bislang noch unbekannt. Nicht jedoch den Nephrologischen
Zentren Münsterland GbR ÜBAG. Gemeinsam mit GreenTec Dialysis aus Heidelberg
entstand die Idee, die für die Dialyse benötigte Prozesswärme mit Hilfe der
Wärmepumpentechnologie energieeffizienter und nachhaltiger zu produzieren. Als
Emsdettenern ist es Dr. med. Christoph Korte, als geschäftsführendem
Gesellschafter der Nephrologischen Zentren, sowie dem Technischen Leiter
Christian Meyer wichtig, bei Projekten möglichst lokale Umsetzungspartner ins
Boot zu holen. So kamen zwei Wärmepumpen des Typs Tensio C von Remeha aus
Emsdetten zum Einsatz. Die Installation führte die Firma Decruppe aus Emsdetten
durch.
"Wir hatten schon länger die Vision, die erste Grüne Dialyse Deutschlands zu
werden", beschreiben beide die Idee und das Projekt. "Schließlich wird in der
Dialyse sehr viel Strom und auch viel Wasser benötigt. Im Jahr 2020 haben wir
daher bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Emsdettener
Dialysezentrums installieren lassen", so Dr. Korte weiter. "Durch einen Impuls
der GreenTec Dialysis aus Heidelberg entstand dann die Idee, noch einen Schritt
weiterzugehen." GreenTec Dialysis hat sich der Sektorenkopplung bei der Energie-
und Wärmeerzeugung im Bereich der Dialyse verschrieben. Das Unternehmen berät
zahlreiche Dialysezentren. In Emsdetten wurden nun bundesweit erstmals
Photovoltaik und Prozesswärme durch Wärmepumpentechnologie miteinander
gekoppelt. Ein von GreenTec entwickeltes Monitoring-Tool ermöglicht es dem
Anlagenbetreiber, die Erzeugungs- und Verbrauchswerte aller integrierten
Komponenten zu überwachen und ggfs. Anpassungen für noch mehr Energieeffizienz
vorzunehmen.
Während einer Dialyse kommt ein Patient mit ca. 160 Liter Wasser in Berührung.
Dieses Wasser muss kontinuierlich eine Temperatur von 37 Grad haben. Dieser
Prozess wurde vorher rein elektrisch, also mit einem Wirkungsgrad von 1:1
durchgeführt. Mit den Wärmepumpen von Remeha und der dazugehörigen
Pufferspeichertechnologie wird nun das Wasser bereits auf 28 Grad vorgewärmt -
bei einem Wärmepumpenwirkungsgrad von 1:4 und unter Verwendung des selbst
werden", beschreiben beide die Idee und das Projekt. "Schließlich wird in der
Dialyse sehr viel Strom und auch viel Wasser benötigt. Im Jahr 2020 haben wir
daher bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Emsdettener
Dialysezentrums installieren lassen", so Dr. Korte weiter. "Durch einen Impuls
der GreenTec Dialysis aus Heidelberg entstand dann die Idee, noch einen Schritt
weiterzugehen." GreenTec Dialysis hat sich der Sektorenkopplung bei der Energie-
und Wärmeerzeugung im Bereich der Dialyse verschrieben. Das Unternehmen berät
zahlreiche Dialysezentren. In Emsdetten wurden nun bundesweit erstmals
Photovoltaik und Prozesswärme durch Wärmepumpentechnologie miteinander
gekoppelt. Ein von GreenTec entwickeltes Monitoring-Tool ermöglicht es dem
Anlagenbetreiber, die Erzeugungs- und Verbrauchswerte aller integrierten
Komponenten zu überwachen und ggfs. Anpassungen für noch mehr Energieeffizienz
vorzunehmen.
Während einer Dialyse kommt ein Patient mit ca. 160 Liter Wasser in Berührung.
Dieses Wasser muss kontinuierlich eine Temperatur von 37 Grad haben. Dieser
Prozess wurde vorher rein elektrisch, also mit einem Wirkungsgrad von 1:1
durchgeführt. Mit den Wärmepumpen von Remeha und der dazugehörigen
Pufferspeichertechnologie wird nun das Wasser bereits auf 28 Grad vorgewärmt -
bei einem Wärmepumpenwirkungsgrad von 1:4 und unter Verwendung des selbst