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    DAX – Zurückeroberung des GD 20 weckt Kaufinteresse

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    Gap Up
    Signaldatum: Signaldatum: 26.04.2024 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
    55 % Wahrscheinlichkeit für eine 2 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 16.053,01 OPEN END
    Hebel etwa bei 8,40
    DJ7KSB
    36 % Wahrscheinlichkeit für einen 2 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 20.328,90 OPEN END
    Hebel etwa bei 8,65
    DQ1452

    DAX-Analyse für Mittwoch, den 8. Mai 2024

    DAX – Zurückeroberung des GD 20 weckt Kaufinteresse

    » Hindernis notiert bei 18.233 Punkten

    Nachlassende Zins- und Inflationssorgen haben dazu beigetragen, dass der DAX in der letzten Woche eine Kursstabilisierung im Bereich des GD 50 absolvieren konnte. Die Doji-ähnliche Tageskerze am Freitag konnte wiederum die Basis für den nachhaltigen Kursanstieg über den GD 20 ebnen. Diese Kombination hat am Montag zu einem um rund 0,3 % festeren Wochenauftakt beigetragen. Im Tagesverlauf konnten Anschlusskäufe wiederum eine grüne Tageskerze formen und somit den nachhaltigen Ausbruch über den GD 20 und GD 50 bestätigen. Obendrein hat diese Kursreaktion auch ein Kaufsignal in der Slow Stochastik ausgelöst. Es wurde getriggert, als die grüne Signallinie des Oszillators über die rote Linie gestiegen ist. In Kombination mit dem seit Mitte November 2023 bestehenden Kaufsignal des GD 200 werden somit derzeit vier markante Kaufsignale ausgewiesen, welche wiederum Anschlusskäufe begünstigen könnten. In diesem Szenario markiert das Verlaufshoch vom 29. April bei 18.233 Punkten (Widerstand 1) das erste Hindernis. Der nachhaltige Ausbruch über diese Barriere könnte den DAX wiederum zum oberen Bollinger Band tendieren lassen und anschließend weitere Kursanstiege bis zum Tagestief vom 04. April bei 18.339 Punkten (Widerstand 2) auslösen. Durch die Berührung des Tiefs vom 04. April würde zugleich eine seither bestehende und noch offene Kurslücke wieder geschlossen werden. Impulse erwarten die Investoren heute durch die Im- und Exportdaten aus Deutschland sowie den deutschen Auftragseingang aus der Industrie für den Monat März. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,3 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 17.872 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.

    » Präferiertes Szenario: Vier Kaufsignale begünstigen steigende Kurse

    Der seit Ende Oktober 2023 laufende Aufwärtstrend konnte bis zum 02. April auf Höchststände bei 18.573 Punkten steigen. Anschließend setzte bis zum 19. April eine Korrekturbewegung ein. Seither hat sich eine untergeordnete Aufwärtstrendstruktur mit steigenden Verlaufstiefs am 25. April sowie 02. Mai etabliert. Die Doji-ähnliche Tageskerze am Freitag hat wiederum als Sprungbrett für eine neue Aufwärtswelle fungiert. Am Montag konnte der DAX direkt mit einem Gap Up in die neue Börsenwoche starten und auf Tagesbasis eine grüne Tageskerze formen. Diese starke Kursreaktion hat wiederum dazu beigetragen, dass das seit Mitte November 2023 bestehende Kaufsignal des GD 200 durch drei weitere Kaufsignale untermauert wurde. Dabei wurden der GD 20 und GD 50 nachhaltig überwunden und auch die Slow Stochastik hat ein bestätigendes Kaufsignal getriggert. Anschlusskäufe könnten den Index in den kommenden Tagen wiederum in Richtung des oberen Bollinger Bandes tendieren lassen.

    Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 55 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 2 % zu rechnen.

    Wenn die Aufwärtsbewegung der letzten beiden Tage fortgeführt werden sollte, dann könnte der DAX in Richtung des lokalen Maximums vom 29. April bei 18.233 Punkten (Widerstand 1) tendieren. Der nachhaltige Kursanstieg über dieses Hindernis würde den Weg in Richtung des oberen Bollinger Bandes und anschließend bis zum Tagestief vom 04. April bei 18.339 Punkten (Widerstand 2) ebnen. Durch die Berührung des Tiefs vom 04. April würde zugleich eine seither bestehende und noch offene Kurslücke wieder geschlossen werden. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 16.053,01 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ7KSB)* mit einem Basispreis von 16.053,01 Punkten. Der Hebel liegt am 07.05.2024 um 07:00 Uhr bei rund 8,40. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 17.872 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    » Gegenszenario: Bären lauern auf lokale Topbildung

    Nachdem sich der DAX in der letzten Woche am GD 50 stabilisieren und den Freitag mit einer Doji-ähnlichen Tageskerze am GD 20 beenden konnte, ist die neue Börsenwoche mit einem Gap Up und Kursanstiegen gestartet. Die grüne Tageskerze vom Montag hat wiederum dazu beigetragen, dass der DAX momentan durch den GD 20, GD 50, GD 200 und die Slow Stochastik Kaufsignale ausweisen kann. Sofern der Index allerdings heute ein neues Verlaufshoch unterhalb des lokalen Maximums aus der letzten Woche markieren sollte, dann könnte eine neue Abwärtswelle vorbereitet werden. Ein solches Szenario könnte wiederum ein Verkaufssignal in der Slow Stochastik auslösen. Es wird getriggert, sofern die grüne Signallinie des Oszillators wieder unter die rote Linie sinkt.

    Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 36 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.

    Sofern derzeit eine lokale Topbildung in Vorbereitung sein sollte, könnte diese wiederum die Basis für eine neue Abwärtswelle legen. In diesem Szenario liegt der erste Haltebereich am Tagestief vom 06. Mai bei 18.014 Punkten (Unterstützung 1). Der nachhaltige Abverkauf unter diesen Haltebereich könnte wiederum Folgeverluste in Richtung des GD 20 und GD 50 auslösen. Wenn diese beiden gleitenden Durchschnitte auf Schlusskursbasis unterboten werden sollten, könnten die entstehenden Verkaufssignale weitere Kursrückgänge bis zum Verlaufstief vom 02. Mai bei 17.872 Punkten (Unterstützung 2) auslösen. Der nachhaltige Abverkauf unter dieses lokale Minimum könnte wiederum eine Abwärtstrendstruktur mit fallenden Verlaufshochs und -tiefs auslösen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 20.328,90 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DQ1452)* mit einem Basispreis von 20.328,90 Punkten. Der Hebel liegt am 07.05.2024 um 07:00 Uhr bei 8,65. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 18.339 Punkten (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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    Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

    Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7KSB bzw. www.dzbank-wertpapiere.de/DQ1452 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7KSB bzw. www.dzbank-wertpapiere.de/DQ1452 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse

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    Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-wertpapiere.de/DJ29VR bzw. https://www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7MEB (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Die vollständigen Angaben zu den beiden zuvor genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden. Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots jeweils erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK http://www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht und können unter https://www.dzbank-wertpapiere.de/DJ29VR bzw. unter https://www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7MEB (dort jeweils unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den jeweiligen Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die jeweiligen Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des jeweiligen Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen.

    Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:

    Hinweis:

    Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

    Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Up“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 06.05.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

    – Chartsignal: Gap Up. Change: 0.004

    – Performance> 1,20 %Perioden: 1

    – Performance< 3,50 %Perioden: 5

    – Abstand vom Hoch< 4,00 %Perioden: 250

    » Glossar

    Abwärtstrend

    Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

     

    Bollinger Bänder

    Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

     

    Divergenz

    Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

     

    Doji

    Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

     

    Doppeltop

    Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

     

    Fibonacci-Retracement

     

    Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

     

    Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

     

    Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

     

    Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

     

    Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

     

    Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

     

    Gap

    Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

     

    Gap Down

    Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

     

    Gap Up

    Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

     

    GD 200

    GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

     

    Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

     

    Long-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

     

    Oszillator

    Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

     

    Schulter-Kopf-Schulter-Formation

    Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

     

    Shooting Star

    Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

     

    Short-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

     

    Slow Stochastik

    Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

     

    Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

     

    Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

     

    Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

     

    Überkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

     

    Überverkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

     

    Unterstützung

    Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

     

    Widerstand

    Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

     



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    Marvin Herzberger





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