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     165  0 Kommentare Berentzen-Gruppe: Jahresprognose bestätigt

    Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht
    Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat ihren Zwischenbericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht. In den ersten drei Monaten erzielte die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 40,9 (Q1/2023: 41,8) Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag bei 1,3 (Q1/2023: 1,0) Mio. Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) bei 3,4 (Q1/2023: 2,9) Mio. Euro.

    Der Beginn des Jahres war von einem schwierigen Marktumfeld mit Konsumzurückhaltung infolge der Inflation geprägt. „Im ersten Quartal dieses Jahres konnten wir dennoch erfreuliche Umsatzzuwächse bei unseren beiden strategischen Kernmarken Berentzen und Mio Mio erzielen“, so Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Dabei sei der Umsatzerfolg bei der Marke Berentzen insbesondere auf die im strategischen Fokus stehende Spirituosenkategorie der Liköre zurückzuführen. „Das ist eine Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Produktstrategie auf dem richtigen Weg sind“, so Schwegmann. Laut Marktforschungsdaten habe der März erste Signale einer Erholung der Gesamtabsatzmärkte sowohl für Spirituosen als auch für Alkoholfreie Getränke in Deutschland gezeigt.

    Dass trotz positiver Entwicklungen konzernweit ein leichter Umsatzrückgang von 2,2 % zu verzeichnen war, sei im Wesentlichen auf zwei einzelne Faktoren zurückzuführen. Zum einen sei im letzten Jahr das Kooperationsgeschäft mit prominenten Künstlern im Bereich Alkoholfreie Getränke beendet worden. „Dieser negative Umsatzeffekt bezogen auf das erste Quartal ist bereits größer als der leichte Umsatzrückgang im gesamten Konzern“, so Schwegmann. 

    Zum anderen seien im Zusammenhang mit schwierigen Preisverhandlungen mit einigen wichtigen Handelspartnern im ersten Quartal 2024 mehrere umsatzstarke Vermarktungsaktionen nicht umgesetzt worden. Dies habe sich insbesondere auf die Umsatzentwicklungen der im Vermarktungsfokus stehenden strategischen Kernmarken – vor allem bei der Marke Puschkin – negativ ausgewirkt.  „In unserer Strategie Building BERENTZEN 2028, die wir im Februar vorgestellt haben, ist die Steigerung unserer Profitabilität ein zentrales Element. Neben Optimierungen im Portfolio- und Kundenmix sind auch weitere Preiserhöhungen notwendig, um nach Jahren der Kostenexplosionen unsere Margenqualität zurückzugewinnen“, erklärt Schwegmann und führt weiter aus: „Dass man in Phasen intensiver Verhandlungen auch gelegentlich temporäre Konflikte mit Auswirkungen auf den Umsatz aushalten muss, gehört zum Spielbetrieb dazu.“ Die Umsatzerlöse im Segment Frischsaftsysteme seien gegenüber dem Vorjahresquartal stabil geblieben.

    Die Ertragskennziffern Konzern-EBITDA und Konzern-EBIT konnten indes gesteigert werden. Das Konzern-EBITDA verzeichnete gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal ein Plus von 17,5 % auf 3,4 Mio. Euro. Das Konzern-EBIT erhöhte sich um 33,0 % auf 1,3 Mio. Euro. „Es ist uns damit gelungen, unsere Profitabilität im ersten Quartal deutlich zu verbessern. Damit sind wir einen ersten wichtigen Schritt gegangen, um unsere ambitionierten Mittelfristziele zu erreichen“, so Schwegmann.

    Weiterer Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

     Vor diesem Hintergrund bestätigt die Berentzen-Gruppe ihre Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2024. Die Unternehmensgruppe erwartet bei allen drei wesentlichen Steuerungskennzahlen eine positive Dynamik. Die Konzernumsatzerlöse werden in einer Bandbreite von 190,0 bis 200,0 Mio. Euro prognostiziert. Das Konzern-EBITDA wird zwischen 17,2 und 19,2 Mio. Euro und das Konzern-EBIT zwischen 8,0 und 10,0 Mio. Euro erwartet.

    „Wir sind fest entschlossen, mit dem klaren Fokus auf unsere Strategie unsere Marktpräsenz weiter zu stärken und bereits im Jahr 2024 einen ersten wichtigen Meilenstein unseres Wachstumsplans für die kommenden Jahre zu erreichen“, so Schwegmann abschließend.




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