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    WDH  217  0 Kommentare Boeing landet in Istanbul auf dem Rumpf

    Für Sie zusammengefasst
    • Fedex-Flieger musste in Istanbul auf dem Rumpf landen wegen Fahrwerkproblem.
    • Boeing 767 betroffen, niemand verletzt. Video zeigt Notlandung.
    • Hydraulikfehler am Fahrwerk. Boeing in Krise nach 737-Max-Desaster. FAA prüft.

    (Berichtigung der Meldung vom 8. Mai: Erster Absatz, vorletzter Satz: Flugzeugtyp korrigiert. Boeing 767 (nicht 763).)

    ISTANBUL (dpa-AFX) - Ein Flieger des Logistik-Konzerns Fedex musste türkischen Medien zufolge am Istanbuler Flughafen auf dem Rumpf landen. Grund sei ein Problem mit dem Fahrwerk der Maschine gewesen, berichtete etwa der staatliche Sender TRT am Mittwoch. Bei der Maschine habe es sich um eine Boeing 767 gehandelt. Es sei niemand verletzt worden.

    Auf einem von der Nachrichtenagentur DHA verbreiteten Video war zu sehen, wie die Boeing aufsetzt und dann über Meter über die Landebahn schlittert. Das Cargo-Flugzeug war dem Bericht zufolge in Paris gestartet. Der Fehler wurde offenbar bereits vor der Landung festgestellt, der Flieger habe beim Kontrollturm die Landung mit dem Rumpf beantragt.

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    Rettungsdienst und Feuerwehr seien daraufhin zur Landebahn entsandt worden. Einsatzkräfte waren am Morgen weiterhin damit beschäftigt, das Flugzeug von der Landebahn zu schaffen. Es habe einen Hydraulikfehler am Fahrwerk gegeben, zitiert TRT das türkische Verkehrsministerium, das sich auf die Aussage eines Piloten bezog.

    Der Vorfall nun steht in einer Reihe mit weiteren Pannen bei Boeing-Maschinen. Der Konzern steckt schon seit den Abstürzen zweier 737-Max-Jets mit 346 Toten vor mehr als fünf Jahren in einer Dauerkrise. Ein mehr als 20-monatiges Startverbot für die Maschinen der Reihe und Probleme mit weiteren Modellen warfen den Hersteller seit März 2019 weit hinter seinen europäischen Rivalen Airbus zurück.

    Als auf einem Flug von Alaska Airlines Anfang Januar 2024 schließlich ein Rumpfteil aus einer fast neuen 737-9 Max herausbrach, griff die US-Luftfahrtbehörde FAA durch. Zunächst durften Maschinen bis zu einer technischen Überprüfung nicht mehr starten. Zudem nimmt die Behörde die Produktions- und Kontrollprozesse unter die Lupe./apo/DP/zb





    dpa-AFX
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