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     113  0 Kommentare Was die Beschäftigten bewegt

    Düsseldorf (ots) - Mobilitätsleistungen werden vielfältiger und spielen in der
    Vergütung eine wichtige Rolle

    Es bewegt sich etwas in Sachen Mobilität. Trotz Homeoffice und gestiegener
    Fahrzeugkosten bleibt der Firmenwagen ein wichtiger Bestandteil der
    Gesamtvergütungsstrategie in Deutschlands Unternehmen. Aber deren
    Mobilitätsleistungen diversifizieren sich zunehmend: Immer häufiger werden
    Beschäftigte mit Elektrofahrzeugen, Dienstfahrrädern oder ÖPNV-Zuschüssen in
    Bewegung gesetzt. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die
    Unternehmensberatung Lurse in ihrer kürzlich veröffentlichten Studie
    "Firmenwagen und Mobilität".

    Die Studie wird regelmäßig alle drei Jahre aufgelegt und befasst sich nicht nur
    mit dem Thema Dienstauto, sondern zeichnet ein umfassendes Bild von den
    Mobilitätsleistungen der befragten Firmen. An der Studie des Jahres 2023 haben
    sich 40 Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und Größen beteiligt.

    Krisenanpassung durch neue Richtlinien

    Die multiplen Krisen, die seit der vorherigen Studie die ökonomische Entwicklung
    in Deutschland beeinträchtigt haben, hätten erwarten lassen, dass
    Mobilitätsleistungen an Bedeutung verlieren. Schließlich hat die Corona-Pandemie
    den Trend zum Homeoffice deutlich verstärkt. Und wegen der hohen Inflation
    infolge des Ukrainekriegs sind die Fahrzeug- und damit auch die Leasingkosten
    stark angestiegen. "Dennoch zeigt unsere aktuelle Studie, dass die weitaus
    meisten Unternehmen (93 %) dem Firmenwagen und anderen Mobilitätsleistungen nach
    wie vor eine bedeutende Rolle in ihrer Gesamtvergütungsstrategie beimessen",
    sagt Philipp Dienstbühl, Manager bei Lurse. "Insgesamt 97 % erachten sie
    mindestens als 'eher wichtig' und mehr als die Hälfte gar als 'sehr wichtig'.
    Damit hat das Thema gegenüber früheren Studien noch an Bedeutung gewonnen."

    Die verschiedenen Krisen haben die Unternehmen also nicht dazu veranlasst, ihre
    Angebote an Mobilitätsleistungen zurückzufahren, wohl aber dazu, ihre
    entsprechenden Regelungen anzupassen. So haben 86 % der befragten Firmen ihre
    Mobilitätsrichtlinien in den zwei vorhergehenden Jahren überprüft. Mehr als zwei
    Drittel (68 %) haben ihr Budget angepasst, und etwas weniger als die Hälfte (46
    %) hat das Portfolio der Modelle und Klassen ihrer Firmenwagen neu geregelt.
    Beide Kategorien wurden deutlich häufiger genannt als noch 2020. Lurse sieht
    darin eine Reaktion auf die stark gestiegenen Leasingraten ab 2022.

    In 38 % der Fälle betrafen die Änderungen der Mobilitätsrichtlinien die
    Antriebsarten der Dienstfahrzeuge. Das entspricht dem Niveau von 2020. Nach wie
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