Elektro-LKWs
Durchleitungsmodell macht Ladeinfrastruktur zukunftsfähig
Hamburg (ots) - Der Sachverständigenrat wird heute Nachmittag sein neues
Frühjahrsgutachten vorstellen, das sich neben einer Konjunkturprognose mit einem
klimafreundlichen Güterverkehr auseinandersetzt. Dabei plädiert der
Sachverständigenrat mehrheitlich für den Aufbau einer öffentlichen
Ladeinfrastruktur für elektrische LKWs statt eines wasserstoffbasierten
Tankstellennetzes.
Um einen fairen Wettbewerb zwischen den Ladesäulen zu ermöglichen, ist die
breitflächige Einführung des sogenannten "Durchleitungsmodells" notwendig. Das
Model sieht den diskriminierungsfreien Zugang von Stromanbietern zu öffentlichen
Ladesäulen vor. Aufgrund der infrastrukturellen und logistischen
Herausforderungen wird sich ansonsten im aktuellen Marktdesign ein natürliches
Monopol einiger weniger Anbieter herausbilden. Die Folgen wären fehlender
Wettbewerb und überhöhte Preise, die sich bereits beim öffentlichen Laden für
PKWs zeigen. Das hat der jüngste Ladesäulencheck
(https://www.lichtblick.de/ladesaeulencheck/) von LichtBlick erneut bestätigt.
"Die Einführung des Durchleitungsmodells ist daher gerade für den Hochlauf der
LKW-Ladeinfrastruktur von enormer Bedeutung, damit sich trotz eines natürlichen
Monopols ein fairer Wettbewerb und damit angemessene Preise an der Ladesäule
entwickeln kann", so Markus Adam, Chefjurist bei LichtBlick.
Schwere Nutzfahrzeuge, die lange Strecken fahren, brauchen mehr Ladekapazität
als ein elektrischer PKW. Zukünftig soll das sog. "Megawatt Charging System"
(MCS) der globale Standard werden. Hier sind die Errichtungskosten, neben dem
benötigten Platz, die größte Herausforderung. Denn die Kosten pro Ladepunkt
sinken erst, wenn sie oft genutzt werden. Es wird daher kaum Anbieter geben, die
in unmittelbarer Nähe weitere Ladepunkte errichten.
Pressekontakt:
Ata Mohajer, Communication Manager
Tel. +49 40 63601087, mailto:ata.mohajer@lichtblick.de
LichtBlick SE, Klostertor 1, 20097 Hamburg
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22265/5780178
OTS: LichtBlick SE
Frühjahrsgutachten vorstellen, das sich neben einer Konjunkturprognose mit einem
klimafreundlichen Güterverkehr auseinandersetzt. Dabei plädiert der
Sachverständigenrat mehrheitlich für den Aufbau einer öffentlichen
Ladeinfrastruktur für elektrische LKWs statt eines wasserstoffbasierten
Tankstellennetzes.
Um einen fairen Wettbewerb zwischen den Ladesäulen zu ermöglichen, ist die
breitflächige Einführung des sogenannten "Durchleitungsmodells" notwendig. Das
Model sieht den diskriminierungsfreien Zugang von Stromanbietern zu öffentlichen
Ladesäulen vor. Aufgrund der infrastrukturellen und logistischen
Herausforderungen wird sich ansonsten im aktuellen Marktdesign ein natürliches
Monopol einiger weniger Anbieter herausbilden. Die Folgen wären fehlender
Wettbewerb und überhöhte Preise, die sich bereits beim öffentlichen Laden für
PKWs zeigen. Das hat der jüngste Ladesäulencheck
(https://www.lichtblick.de/ladesaeulencheck/) von LichtBlick erneut bestätigt.
"Die Einführung des Durchleitungsmodells ist daher gerade für den Hochlauf der
LKW-Ladeinfrastruktur von enormer Bedeutung, damit sich trotz eines natürlichen
Monopols ein fairer Wettbewerb und damit angemessene Preise an der Ladesäule
entwickeln kann", so Markus Adam, Chefjurist bei LichtBlick.
Schwere Nutzfahrzeuge, die lange Strecken fahren, brauchen mehr Ladekapazität
als ein elektrischer PKW. Zukünftig soll das sog. "Megawatt Charging System"
(MCS) der globale Standard werden. Hier sind die Errichtungskosten, neben dem
benötigten Platz, die größte Herausforderung. Denn die Kosten pro Ladepunkt
sinken erst, wenn sie oft genutzt werden. Es wird daher kaum Anbieter geben, die
in unmittelbarer Nähe weitere Ladepunkte errichten.
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Ata Mohajer, Communication Manager
Tel. +49 40 63601087, mailto:ata.mohajer@lichtblick.de
LichtBlick SE, Klostertor 1, 20097 Hamburg
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