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    Devisen  133  0 Kommentare Euro gibt zum US-Dollar nach - Neuseelands Währung legt zu

    Für Sie zusammengefasst
    • Euro gibt etwas nach, kostet 1,0840 Dollar
    • Neuseeländischer Dollar gewinnt, Zinssenkungen unwahrscheinlich
    • Britisches Pfund stärker, Zinssenkung erst im Juni oder August erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch bis zum Mittag etwas nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0840 Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Der Dollar legte im Gegenzug zu vielen Währungen etwas zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,0864 Dollar festgelegt.

    Kursgewinne verzeichnete der neuseeländische Dollar. Die Notenbank des Landes bestätigte ihre straffe Geldpolitik und deutete an, dass es mit Zinssenkungen länger dauern dürfte als bisher signalisiert. Auf der geldpolitischen Sitzung sei angesichts der immer noch hohen Inflation sogar die Möglichkeit einer Zinsanhebung diskutiert worden.

    Auftrieb erhielt auch das britische Pfund. Im April gab die Teuerung auf der Insel zwar deutlich nach, allerdings nicht so stark wie von Analysten erwartet. Die Zinssenkungserwartungen an die britische Zentralbank gingen daraufhin etwas zurück. Derzeit rechnen die meisten Fachleute mit einer ersten Lockerung der Geldpolitik im Juni oder August.

    Im weiteren Tagesverlauf dürfte die US-Geldpolitik den größten Raum einnehmen. Am Abend veröffentlicht die Zentralbank Federal Reserve ihre Mitschrift zu jüngsten Zinssitzung. Marktteilnehmer werden auf Hinweise achten, wann die Währungshüter mit Zinssenkungen beginnen könnten./bgf/stk

    Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,16 % und einem Kurs von 1,084USD auf Forex (22. Mai 2024, 13:01 Uhr) gehandelt.




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