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    Smart Investor Weekly 39/2009  2018  0 Kommentare Das Drama – ist zum Greifen nah!

    Nach der letzten Ausgabe des SIW meldeten sich einige aufgeschreckte Leser, ob wir denn nun ins Super-Bärenlager abgedriftet seinen…

    und die ganze Sache mit dem Crack-up-Boom nun vergessen werden kann? Antwort: natürlich nicht! Wie ich im aktuellen Heft ausgeführt habe, steht jetzt eine erste große Gegenbewegung innerhalb des CuB nach unten an. Wie weit diese gehen wird, vermögen wir aufgrund unseres Zyklusmodells nicht zu sagen. Aber dass es sich um etwas „Größeres“ handeln dürfte, das wollen wir doch behaupten. Wie wir uns die nähere Zukunft vorstellen, haben wir in Abb. 4 auf S. 54 abgedruckt. Unsere Meinung, dass etwas „Größeres“ anstehen könnte, rührt aus den wirtschaftlichen und auch gesellschaftlichen Gegebenheiten her, so wie sie sich jetzt und für die kommenden Wochen darstellen, nachzulesen im Heft.

    Besserung in Sicht?
    Einige Leser wiesen uns darauf hin, dass sich doch nun alles zu bessern scheint und die Rezession bald vorbei sein dürfte, schließlich sind die Zeitungen voll von solchen Meldungen. Antwort: Eben! Der Mainstream hat sich darauf eingeschossen, dass nun das Gröbste vorbei ist. Gemäß unseren Überlegungen kommt aber der große Hammer erst noch, und zwar in den nächsten Wochen. Und die Tatsache, dass die Medienmeute nichts davon bemerkt, halten wir nur für die „Ruhe vor dem Sturm“. Oder können Sie sich an dramatische plötzliche Entwicklungen erinnern, die von den Massenmedien prognostiziert wurden? Wohl kaum!

    Bomben-Alarm!
    In der Rubrik „Charttechnik“ auf Seite 55 im aktuellen Heft hatten wir unter anderem den Dollar versus Euro technisch analysiert (klassisch und Elliott Wave) und kamen zu dem Schluss, dass es hier bald zu einer Kehrtwende kommen dürfte, also dass der Dollar gegenüber dem Euro bald wieder massiv zulegen wird. Dies hatte ich auch in meinem „Großen Bild“ fundamental erläutert. Nun ist mir natürlich klar, dass diese These derzeit abstrus klingt, schließlich „weiß“ doch inzwischen „jedes Kind“, dass der Dollar aufgrund der Gelddruck-Orgie der Amerikaner zur Schwachheit verdammt ist. Wir sehen das aber etwas anders. Denn demnächst dürfte es insbesondere in Europa zu einer wirtschaftlichen Katastrophe kommen, welche sehr negative Auswirkungen auf den Euro haben könnte. Wir vermuten – wie schon vor einem Jahr – eine weitere Bombe im europäischen Bankensektor.
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    Verfasst von 2Ralf Flierl
    Smart Investor Weekly 39/2009 Das Drama – ist zum Greifen nah! Nach der letzten Ausgabe des SIW meldeten sich einige aufgeschreckte Leser, ob wir denn nun ins Super-Bärenlager abgedriftet seinen… und die ganze Sache mit dem Crack-up-Boom nun vergessen werden kann? Antwort: natürlich nicht! Wie ich im …

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