Durchbruch:
Tiger Resources steigt zum Kupferproduzenten auf!
Es hatte sich angekündigt: Das australische Rohstoffunternehmen Tiger Resources (WKN A0CAJF) hat die entscheidende Hürde im Leben eines jungen Bergbauunternehmens erfolgreich
gemeistert. Nach nur vier Jahren seit Beginn der Exploration auf dem Kipoi-Projekt in der Demokratischen Republik Kongo lief am vergangenen Samstag die Kupferproduktion an!
Wie das Unternehmen mitteilte, nahm das operative Team am Wochenende die Mühle und die HMS-Anlage (Heavy Media Separation) auf Kipoi Central in Betrieb. Das so produzierte Kupferkonzentrat wird
verkaufsbereit eingelagert und Tiger geht davon aus, dass die Anlage ihre Vollkapazität in etwa sechs Wochen erreicht haben wird. Dann soll die HMS-Anlage pro Jahr rund 35.000 Tonnen
Kupferkonzentrat mit einem Gehalt von 25% herstellen.
Mit der HMS-Anlage will Tiger Resources in der ersten Phase der Entwicklung des Kipoi-Projekts über einen Zeitraum von 39 Monaten jährlich 900.000 Tonnen hochgradigen Erzes – Kupfergehalt von
rund 7% - verarbeiten. Darauf hin soll dann die zweite Phase anlaufen, in der mit einer SXEW-Anlage gearbeitet werden soll, die noch während der Laufzeit der HMS-Anlage in Betrieb gehen soll. Das
Minenleben dieser zweiten Produktionsphase sollte sich angesichts der bisher nachgewiesenen Reserven auf rund zehn Jahre erstrecken, wobei die Produktion von hochwertigem Elektrolytkupfer bis auf
50.000 Tonnen pro Jahr erweitert werden soll. Eine erste Studie zu den Details dieser zweiten Produktionsphase sollte demnächst fertig gestellt werden.
Mit der jetzt erfolgten Produktionsaufnahme hat Tiger Resources den endgültigen Aufstieg vom Explorer bzw. Entwicklungsunternehmen zum Produzenten geschafft. Angesichts der Finanzkrise und der
daraus resultierenden Schwierigkeiten ist das ein in unseren Augen spektakulärer Erfolg! Wir rechnen damit, dass die Aktie in den nächsten Wochen und Monaten einer kompletten Neubewertung
unterzogen wird und halten die Papiere auf dem aktuellen Niveau weiterhin für einen klaren „Kauf“.
Mit der Produktionsaufnahme nämlich sind die Risiken für Unternehmen, Projekt und Aktie unserer Meinung nach erheblich reduziert worden – auch wenn natürlich auch weiterhin Risiken und
Unsicherheiten des Rohstoffgeschäfts bestehen.
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