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    Gesamtjahresprognose gesenkt  1675  0 Kommentare
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    Lake Shore Gold verfehlt im zweiten Quartal das Produktionsziel

    Die kanadische Lake Shore Gold (WKN 165110) teilt mit, dass die Produktion des zweiten Quartals hinter den bisherigen Schätzungen zurückbleiben wird. Auch das Produktionsziel für das Gesamtjahr sei nicht mehr zu erreichen, erklärt das Unternehmen und senkt die Prognose. Als Grund führt Lake Shore eine Änderung in der Abfolge des Erzabbaus an.

    Der Goldproduzent mit Sitz in Toronto erwartet nun einen Ausstoß von 85.000 bis 100.000 Unzen Gold für 2011, nachdem man vorher von 125.000 Unzen ausgegangen war. Grund sind die niedrigeren Gehalte des Erzes, das nun bis zum Jahresende abgebaut werden wird.

    Der Mahlwerkdurchsatz des zweiten Quartals betrug im Durchschnitt 1.790 Tonne pro Tag, so Lake Shore weiter. Gerechnet hatte man mit einem durchschnittlichen Durchsatz von 2.000 bis 2.100 Tonnen pro Tag. Für die zweite Jahreshälfte 2011 senkte Lake Shore die Schätzung für den durchschnittlichen Gehalt, da man weniger Erz als geplant auf der UM1-Zone auf der Timmins-Mine abbauen wird. 130.000 Tonnen Erz, die man eigentlich 2011 auf UM1 abbauen wollte, werden nun nicht vor Anfang 2012 abgebaut.

    Das Unternehmen, das im zweiten Quartal insgesamt 18.988 Unzen Gold verkaufte, erklärte, dass die Veränderung in der Abbaureihenfolge dazu führt, dass Erz mit niedrigeren Gehalten früher abgebaut wird als geplant. Lake Shore geht zudem davon aus, dass die Cashkosten pro Unze im Vergleich zum ersten Quartal auf Grund der niedrigeren Produktion und der niedrigeren Gehalte steigen werden. Die operativen Cashkosten der Timmins-Mine betrugen im ersten Quartal des kommerziellen Betriebs 586 USD pro Unze.

    Nach Angaben des Unternehmens wurden die Goldgehalte auch durch den Abbau von gelagertem Erz mit niedrigeren Gehalten von der Bell Creek-Mine in Ontario beeinträchtig


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    Gesamtjahresprognose gesenkt Lake Shore Gold verfehlt im zweiten Quartal das Produktionsziel Die kanadische Lake Shore Gold (WKN 165110) teilt mit, dass die Produktion des zweiten Quartals hinter den bisherigen Schätzungen zurückbleiben wird. Auch das Produktionsziel für das Gesamtjahr sei nicht mehr zu erreichen, erklärt das Unternehmen und senkt die Prognose. Als Grund führt Lake Shore eine Änderung in der Abfolge des Erzabbaus an.