Hohe Insiderkäufe

UEX-CEO glaubt an die Aussichten seines Unternehmens

Die Aktien des Uranexplorers UEX Corp (WKN 692902) sind nach der Nuklearkatastrophe in Japan im März 2011 stark eingebrochen. Doch CEO Graham Thody glaubt auch weiterhin an die Aussichten seines Unternehmens.

Denn laut offiziellen Daten hat Herr Thody seit September 2011 526.500 UEX-Aktien am offenen Markt gekauft, wobei der Großteil der Käufe in den vergangenen drei Wochen erfolgte. Der Zeitpunkt ist interessant, da UEX und andere Uranjuniors derzeit wieder stärker im Fokus stehen.

Seit der Bergbaugigant Rio Tinto im Herbst letzten Jahres zustimmte, Hathor Exploration für 4,70 CAD pro Aktie zu übernehmen, um einen Fuß in das produktive Athabasca Bassin zu bekommen, spekulieren Analysten und Anleger, welches das nächste Übernahmeziel sein könnte. Einer der vielen dabei genannten Namen ist UEX, da das Unternehmen 49% an dem großen Shea Creek-Projekt besitzt, einer der aussichtsreichsten Lagerstätten der Region.

Partner von UEX bei Shea Creek ist der französischen Urankonzern Areva, der vor einiger Zeit erklärte, nicht zum Kernportfolio gehörende Assets abstoßen zu wollen. Auch der größte Uranproduzent der Welt Cameco Corp., der jüngst den Übernahmekampf um Hathor gegen Rio Tinto verlor, ist indirekt an Shea Creek beteiligt. Cameco hält 20% an UEX.

Noch allerdings sind alle Fusions- & Akquisitionsgerüchte in Bezug auf das Athabasca Bassin reine Spekulation. UEX hat sich dazu bislang auch nicht geäußert, vor einiger Zeit aber einen Aktionärsrechtsplan verabschiede, der dem Board des Unternehmen im Falle eines Übernahmeangebots Zeit verschaffen würde, seine Optionen genauer zu prüfen.

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