Umsatzeinbruch
Thompson Creek enttäuscht die Anleger
Der Molybdänproduzent Thompson Creek Metals (WKN A0MR6Q) meldet für das vierte Quartal 2011 einen Gewinn, der unter anderem auf Grund eines nicht realisierten, nicht Cash wirksamen Gewinns aus Warrants zustande kam.
Für die letzten drei Monate des vergangenen Jahres meldet das Unternehmen einen Gewinn von 800.000 Dollar bzw. den Break-Even pro Aktie. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war noch ein Verlust von 45 Mio. Dollar oder 28 Cent pro Aktie angefallen. Auf bereinigter Basis erreichte das Unternehmen im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2011 den Break-Even, während im Vorjahr noch ein Plus von 34,4 Mio. Dollar oder 20 Cent je Aktie in den Büchern stand.
Den Umsatz des Quartals beziffert das Unternehmen, das die Thompson Creek-Mine in Idaho und die Endako-Mine in British Columbia betreibt, mit 116,7 Mio. Dollar. Das ist ein Rückgang von mehr als einem Viertel.
Die Anleger reagierten enttäuscht auf die Zahlen und schickten die Aktie an der Heimatbörse in Kanada um rund 2% nach unten.
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