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    DGAP-News  303  0 Kommentare Astra Resources Plc: Astra kündigt ersten Schritt beim Erwerb der patentierten und sauberen Kohleveredelungstechnologie zur Brennstoffherstellung, Kohlevergasung und Stromerzeugung an - Seite 2


    wobei niedrigqualitativer Lignit und Braunkohle ideal sind.

    Dies schafft eine größere Energieunabhängigkeit für Entwicklungsländer, die
    oft über niedrigqualitative Kraftwerkskohlereserven verfügen und
    gegenwärtig noch Steinkohle oder Diesel für die eigene Stromerzeugung
    importieren.

    Die Kohleveredelungsstrategie von Astra wird es den Ländern mit einer hohen
    Abhängigkeit von teurer hochwertiger Kohle (die langfristig aufgrund der
    Importkosten und -verfahren nicht nachhaltig ist) ermöglichen, die vor Ort
    abgebauten Braunkohlereserven für die Stromerzeugung zu nutzen, wodurch die
    Erzeugungskosten wesentlich verringert werden.

    Diese Braunkohlereserven, die einen geringen positiven Wert, Nullwert oder
    negativen Wert haben, stellen zusätzlich für Astra auch wesentliche
    Abbaumöglichkeiten und somit eine Win-Win-Situation dar.

    Dies hat dann sofortige und umfassende Auswirkungen, da die
    Kohleveredelungstechnologie dabei behilflich ist, niedrigqualitative Kohle
    in ein nutzbares Produkt zu verwandeln.´

    Der Kostenunterschied zwischen Braun- und Steinkohle kann, basierend auf
    den heutigen Preisen, bei bis zu 80-100 Dollar pro Tonne liegen, ohne dass
    dabei jedoch die zusätzlichen Logistikkosten für den Transport der
    Steinkohle von den Minen des Förderlands zu den Kraftwerken des
    Entwicklungslands berücksichtigt werden. Dieser Transport hat normalerweise
    den Ablauf Schiene-Hafen-Schiff-Hafen-Schiene. Diese Logistikkosten können
    manchmal genauso hoch wie der Wert der Steinkohle sein.

    Die Entwicklung von modernen Kohle-Wasser-Brennstoffen durch IET begann in
    den späten 1980ern in Russland. Die Technologie wurde von den
    Wissenschaftlern und Ingenieuren von IET stetig weiterentwickelt, um
    Energie mit immer höheren Anforderungen zu produzieren, wurde jedoch
    niemals unter dem Namen ACWF (gegenwärtig ein Produkt, dessen Eintragung
    als Marke anhängig ist) vermarktet. Die Technologie wurde großtechnisch in
    Novokusnezk, Russland, genutzt.

    Die Technologie ist eine Zusatzvorrichtung für bestehende Kraftwerke, um
    niedrigqualitative Kohle als eine Alternative zu Diesel, Heizöl und
    Steinkohle zu verarbeiten.

    Für ein 300-MW-Steinkohle- oder -Diesel-Kraftwerk werden Kosten von 40
    Millionen Dollar für die Zusatzvorrichtung erwartet. Astra beabsichtigt
    nicht, im Bereich der autarken Stromerzeugung tätig zu sein, sondern möchte
    Erträge durch die Bereitstellung von Technologie und Einsparungsmaßnahmen
    für Nutzungsgebühren und Kosten erwirtschaften, indem für bestehende
    Kraftwerke eine höhere Effizienz und geringere Brennstoff-/Logistikkosten
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