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    Börsen in Europa am Mittag  1122  0 Kommentare Uneinheitlich, LSE weiter im Fokus

    Paris (www.aktiencheck.de) - Die wichtigsten Europäischen Aktienmärkte tendieren im Freitaghandel zur Mittagszeit wenig verändert. Nachdem die Unsicherheit um den griechischen Schuldenschnitt nun aus dem Markt gewichen ist, atmen die Anleger zunächst einmal durch. Der Dow Jones EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) verliert derzeit 0,05 Prozent auf 2.513,04 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 (ISIN EU0009658160/ WKN 965816) verbessert sich um 0,09 Prozent auf 2.479,44 Zähler. Die europäischen Länderbörsen zeigen eine uneinheitliche Tendenz.

    Die Wall Street dürfte heute mit uneinheitlichen Vorzeichen in den Handel starten. So steigt der Dow Jones Future derzeit um 0,04 Prozent. Der NASDAQ-Future verschlechtert sich um 0,11 Prozent, während es für den S&P-Future um 0,15 Prozent nach unten geht. Aus den USA werden heute die Arbeitslosenquote, Handelsbilanz sowie die Umsätze im Großhandel gemeldet.

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    Der Umsatz des spanischen Einzelhandels hat sich im Januar nach Angaben der nationalen Statistikbehörde INE erneut reduziert. So schrumpften die Umsatzerlöse der Einzelhändler im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,8 Prozent. Davor war im Dezember 2011 ein Umsatzrückgang von 6,4 Prozent ermittelt worden.

    Die Industrieproduktion in Großbritannien ist derweil im Januar nach Angaben von National Statistics zurückgegangen. So verringerte sich der Produktionsausstoß der Industrie (Verarbeitendes Gewerbe und Versorger) binnen Jahresfrist um 3,8 Prozent. Für Dezember war ein Rückgang um 3,1 Prozent verzeichnet worden. Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete hingegen eine Produktionssteigerung um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach einem Plus von 0,9 Prozent im Dezember. Die Aktien der London Stock Exchange (LSE) (ISIN GB00B0SWJX34/ WKN A0JEJF) schießen um 9,5 Prozent nach oben. Der Börsenbetreiber wird sich mehrheitlich an der LCH.Clearnet Group Ltd. beteiligen. So will der LSE-Konzern über seine Tochter London Stock Exchange (C) Ltd. (LSEC) bis zu 60 Prozent der LCH.Clearnet-Anteile erwerben. Im Rahmen der Übernahmeofferte erhalten LCH.Clearnet-Aktionäre für jeden ihrer Anteilsscheine 20 Euro, wobei 19 Euro in bar und 1 Euro in Form einer Sonderdividende gezahlt werden. Insgesamt hat die Transaktion ein Volumen von 463 Mio. Euro (bei Erwerb von 60 Prozent der Anteile). Daneben rücken die Papiere von Balfour Beatty (ISIN GB0000961622/ WKN 855539) um 1,2 Prozent vor. Der Engineering- und Baukonzern meldete, dass Balfour Beatty Communities einen Auftrag in den USA gewonnen hat. So erhielt die Sparte den Zuschlag für das Western Group Housing Privatisation Project im Volumen von umgerechnet 230 Mio. Britische Pfund (GBP). Bereits gestern teilte der Balfour Beatty-Konzern ferner mit, dass das in Hongkong ansässige Unternehmen Gammon Construction, an dem man zu 50 Prozent beteiligt ist, einen Auftrag im Wert von umgerechnet 507 Mio. GBP zur Entwicklung des Hong Kong International Airport (HKIA) erhalten hat. An der Spitze des britischen Leitindex FTSE 100 geht es für Aggreko um 2,6 Prozent nach oben, während die rote Laterne weiterhin von Fresnillo mit einem Wertverlust von 2,9 Prozent getragen wird.

    In der Schweiz rücken an der Indexspitze des SMI die Aktien von Novartis um 1,3 Prozent vor. Daneben stehen auch Roche mit einem Plus von 0,7 Prozent ebenfalls hoch im Kurs, während sich die Investoren nach wie vor bevorzugt von den Titeln von Richemont trennen, die 0,5 Prozent an Wert verlieren.

    Die französische Industrieproduktion hat sich im Januar 2012 nach Angaben der nationalen Statistikbehörde Insee erhöht. Demnach wuchs die Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, wogegen sie im Dezember um 1,3 Prozent gesunken war. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die Industrieproduktion um 0,6 Prozent nachgegeben. Bester Wert im französischen Leitindex CAC 40 ist auch zur Mittagszeit die Aktie des Einzelhandelskonzerns Carrefour, die sich um 4,7 Prozent verteuert. Am Indexende verbilligen sich Schneider Electric um 1,1 Prozent.

    Dow Jones EURO STOXX 50: 2.513,04 (-0,05 Prozent) Dow Jones STOXX 50: 2.479,44 (+0,09 Prozent) FTSE 100 (London): 5.858,38 (-0,02 Prozent) CAC40 (Paris): 3.481,68 (+0,10 Prozent) MIB (Mailand): 16.545,38 (-0,71 Prozent) IBEX 35 (Madrid): 8.301,50 (-0,07 Prozent) SMI (Zürich): 6.170,93 (+0,28 Prozent) ATX (Wien): 2.171,95 (+0,69 Prozent) (09.03.2012/ac/n/m)





    Verfasst von Aktiencheck News
    Börsen in Europa am Mittag Uneinheitlich, LSE weiter im Fokus Paris (www.aktiencheck.de) - Die wichtigsten Europäischen Aktienmärkte tendieren im Freitaghandel zur Mittagszeit wenig verändert. Nachdem die Unsicherheit um den griechischen Schuldenschnitt nun aus dem Markt gewichen ist, atmen die Anleger …

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