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Evotecs Geschäftsjahr 2011: Signifikantes Wachstum und fokussierte Investitionen treiben Profitabilität und Innovation - Seite 2
- Aktionsplan 2016: Zweistelliges jährliches Umsatzwachstum mit
erweitertem Angebot bei effizienten Innovationslösungen; Zunahme der
eigenen Innovationen; Qualitätsverbesserung der Umsätze durch ausgewogene
Zusammensetzung von Meilensteinzahlungen, Einkommen aus Auftragsforschung
und Umsatzbeteiligungen bis 2016
1. Operative Performance
Umsatzwachstum von 45%, deutlich gesteigertes operatives Ergebnis, alle
Finanzzahlen im Rahmen oder über der Prognose
Im Geschäftsjahr 2011 hat Evotec alle Finanzziele erreicht und auch die
angehobene Prognose übertroffen, die im Rahmen der Bekanntgabe der
Lizenzvereinbarung mit Roche über EVT302 angehoben wurde. Der Evotec
Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber der Vorperiode um 45 % auf 80,1 Mio.
EUR (2010: 55,3 Mio. EUR). Dieser Anstieg resultiert aus einer
Abschlagszahlung von Roche in Höhe von 6,9 Mio. EUR im Zusammenhang mit der
Entwicklungspartnerschaft für EVT302 gegen die Alzheimer´sche Erkrankung.
Neben dieser Zahlung war das Wachstum insbesondere beeinflusst von der
starken Entwicklung der Wirkstoff-forschungsallianzen des Unternehmens. Die
Umsätze enthielten umfangreiche Meilenstein- und Lizenzzahlungen von z.B.
Boehringer Ingelheim, Ono Pharmaceutical und Shionogi in Höhe von insgesamt
12,4 Mio. EUR (2010: 10,9 Mio. EUR). Trotz des deutlichen Umsatzanstiegs
blieb die Bruttomarge für die Evotec-Gruppe stabil bei 43,7% (2010: 44,1%).
Evotecs Umsätze enthalten seit Juni 2011 durch Akquisitionen, auch Umsätze
mit niedrigeren Margen im Bereich Compound Management.
Aufgrund der starken Umsatzperformance und strikten Kosteneinsparungen im
Einklang mit dem ´Aktionsplan Evotec 2012´ stieg Evotecs operatives
Ergebnis im zweiten operativ profitablen Jahr der Unternehmensgeschichte
deutlich auf 5,2 Mio. EUR (2010: 1,7 Mio. EUR). Das Nettoergebnis stieg um
123 % auf 6,7 Mio. EUR (2010: 3,0 Mio. EUR)
Die operativen Erlöse erhöhten sich deutlich, trotz strategischer
Wertminderung einzelner bilanzierter Vermögenswerte (EVT201 mit 2,1 Mio.
EUR) und wesentliche Investitionen, besonders im vierten Quartal, in das
neue Gebäude in Hamburg, dem ´Manfred Eigen Campus´.
Wie prognostiziert stiegen die internen Forschungs- und Entwicklungs-
(F+E)-Aufwendungen 2011 um 38% auf 8,4 Mio. EUR (2010: 6,1 Mio. EUR).
Dieser Anstieg ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die
F+E-Aufwendungen den Beitrag von Evotec Göttingen nun für ein gesamtes Jahr
und nach der Akquisition von Kinaxo (Evotec München) auch deren
Aufwendungen enthalten. Darin enthalten sind zudem Aufwendungen für die
Weiterentwicklung des Evotec ´CureBeta´ Franchise sowie Ausgaben für die
präklinische Entwicklung von EVT501 (H3-Antagonist). Die F+E-Aufwendungen
Finanzzahlen im Rahmen oder über der Prognose
Im Geschäftsjahr 2011 hat Evotec alle Finanzziele erreicht und auch die
angehobene Prognose übertroffen, die im Rahmen der Bekanntgabe der
Lizenzvereinbarung mit Roche über EVT302 angehoben wurde. Der Evotec
Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber der Vorperiode um 45 % auf 80,1 Mio.
EUR (2010: 55,3 Mio. EUR). Dieser Anstieg resultiert aus einer
Abschlagszahlung von Roche in Höhe von 6,9 Mio. EUR im Zusammenhang mit der
Entwicklungspartnerschaft für EVT302 gegen die Alzheimer´sche Erkrankung.
Neben dieser Zahlung war das Wachstum insbesondere beeinflusst von der
starken Entwicklung der Wirkstoff-forschungsallianzen des Unternehmens. Die
Umsätze enthielten umfangreiche Meilenstein- und Lizenzzahlungen von z.B.
Boehringer Ingelheim, Ono Pharmaceutical und Shionogi in Höhe von insgesamt
12,4 Mio. EUR (2010: 10,9 Mio. EUR). Trotz des deutlichen Umsatzanstiegs
blieb die Bruttomarge für die Evotec-Gruppe stabil bei 43,7% (2010: 44,1%).
Evotecs Umsätze enthalten seit Juni 2011 durch Akquisitionen, auch Umsätze
mit niedrigeren Margen im Bereich Compound Management.
Aufgrund der starken Umsatzperformance und strikten Kosteneinsparungen im
Einklang mit dem ´Aktionsplan Evotec 2012´ stieg Evotecs operatives
Ergebnis im zweiten operativ profitablen Jahr der Unternehmensgeschichte
deutlich auf 5,2 Mio. EUR (2010: 1,7 Mio. EUR). Das Nettoergebnis stieg um
123 % auf 6,7 Mio. EUR (2010: 3,0 Mio. EUR)
Die operativen Erlöse erhöhten sich deutlich, trotz strategischer
Wertminderung einzelner bilanzierter Vermögenswerte (EVT201 mit 2,1 Mio.
EUR) und wesentliche Investitionen, besonders im vierten Quartal, in das
neue Gebäude in Hamburg, dem ´Manfred Eigen Campus´.
Wie prognostiziert stiegen die internen Forschungs- und Entwicklungs-
(F+E)-Aufwendungen 2011 um 38% auf 8,4 Mio. EUR (2010: 6,1 Mio. EUR).
Dieser Anstieg ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die
F+E-Aufwendungen den Beitrag von Evotec Göttingen nun für ein gesamtes Jahr
und nach der Akquisition von Kinaxo (Evotec München) auch deren
Aufwendungen enthalten. Darin enthalten sind zudem Aufwendungen für die
Weiterentwicklung des Evotec ´CureBeta´ Franchise sowie Ausgaben für die
präklinische Entwicklung von EVT501 (H3-Antagonist). Die F+E-Aufwendungen
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