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     405  0 Kommentare Nationale Suisse weist 2011 einen ausserordentlich hohen Gewinn, eine sehr gute Ertragskraft im Schweizer Geschäft und eine äusserst solide Solvency 1 Ratio aus - Seite 3


    geprägt. Sie hatten zur Folge, dass die Profitabilität des traditionellen
    Lebengeschäfts weiterhin unter Druck stand. Die deswegen bewusst zurückhaltende
    Zeichnungspolitik führte zu einem starken Rückgang der Einmalprämien. Dieser
    konnte durch den vermehrten Fokus auf kapitalschonende Credit-Life- und
    fondsgebundene Produkte sowie reine Risikodeckungen nur teilweise kompensiert
    werden. Der Erfolg des Lebengeschäfts bildete sich von CHF 17.5 Mio. auf CHF
    6.0 Mio. vor Ertragssteuern zurück. Dabei wirkten sich die Wertberichtigungen
    auf griechischen Staatsanleihen negativ auf das Anlageergebnis aus. Auch die
    2011 in Belgien eingeleiteten Sanierungen beeinflussten das Ergebnis nachteilig.

    Ansprechende Kapitalanlagerendite im Niedrigzinsumfeld
    Trotz der tiefen Zinsen und Qualitätsverbesserungen im Portfolio gelang es, die
    Anlagerendite aus laufenden Erträgen unverändert bei 2.7 % zu halten. Die
    Kapitalanlagerendite ging hingegen von 4.3 % auf 3.2 % zurück. Dies aufgrund
    tieferer Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen sowie Wertberichtigungen auf
    griechischen Staatsanleihen von CHF 25.2 Mio. Diese Effekte wurden teilweise
    gemildert durch wesentlich höhere Gewinne und Verluste aus der
    Immobilienbewirtschaftung.

    Angesichts der weiterhin auf Sicherheit ausgerichteten Anlagepolitik hielten
    sich die Verschiebungen in der Asset Allocation in engen Grenzen. Der Anteil der
    Finanzanlagen mit Fremdkapitalcharakter (insbesondere Obligationen) am Total der
    Kapitalanlagen wurde um 0.9 % auf 70.4 % erhöht. Diese sind mit Abstand die
    wichtigste Anlageart. Die Anleihen von GIIPS-Staaten konnten von CHF 401.7 Mio.
    auf CHF 162.9 Mio. substanziell abgebaut werden.

    Markante Steigerung der Solvency 1 Ratio
    Das Eigenkapital konnte markant auf CHF 914.5 Mio. gesteigert werden. Die
    Solvency 1 Ratio verbesserte sich entsprechend von 183.8 % auf 271.9 % per Ende
    2011. Diese grosse Steigerung war vor allem eine Folge des hohen Jahresgewinns.
    Gegen Ende 2011 hat die Ratingagentur A.M. Best Nationale Suisse ein Financial
    Strength Rating von "A-" (Excellent) mit stabilem Ausblick verliehen, was die
    ausgezeichnete Kapitalausstattung der Gruppe unterstreicht.

    Erneut höhere Dividende und Schaffung von genehmigtem Aktienkapital
    Der Verwaltungsrat beantragt angesichts des ausgezeichneten Resultats und der
    starken Kapitalbasis für das Geschäftsjahr 2011 erneut eine höhere Bardividende
    von CHF 1.80 pro Aktie (VJ CHF 1.50). Im weiteren schlägt er an der kommenden
    Generalversammlung die Weiterführung des genehmigten Aktienkapitals vor.

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