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    Marktbericht  104  0 Kommentare Australien schließt annährend auf Vortagesniveau

    Sydney 29.03.2012 (www.emfis.com) Auch am heutigen Handelstag war die Nervosität der australischen Anleger unübersehbar: Die Down-Under-Indizes zappelten recht richtungslos hin und her, um schlussendlich im Großen und Ganzen auf dem Niveau des Vortages aus der Sitzung zu gehen.  

    Beim S&P/ASX ging es unterm Strich 5,6 Punkte oder 0,13 Prozent auf 4.337,90 Zähler. Der All Ordinaires setzte um 9,5 Punkte (0,2 Prozent) auf 4.422 Zähler zurück.

    Rohstoffwerte unter Druck, Banken gemischt, Einzelhändler gefragt


    Unter verstärktem Abgabedruck standen angesichts der nicht übermäßig bullischen Konjunktur-Nachrichten aus den USA vor allem Rohstoffaktien. So verloren die Papiere von BHP Billiton 1,04 Prozent auf 34,25 Dollar. Mit einem Minus von lediglich 0,26 Prozent auf  64,36 Dollar, nachdem man bekannt gab, Gespräche mit einem potenziellen Interessenten für die europäische Aluminiumsparte des Konzerns aufgenommen zu haben. Die Anteilsscheine  von Fortescue Metals kollabierten gar um 2,9 Prozent auf 4,59 Dollar. Zu den wenigen erfreulichen Ausnahmen im Minensektor gehörten die Papiere von Newcrest Mining, die trotz des schwächeren Goldpreises 0,47 Prozent auf 30,23 Dollar zulegen konnten.
    Dafür verbilligten sich die meisten Energie-Aktien. Die Papiere von Woodside Petroleum gaben 1,31 Prozent auf 35,30 Dollar nach. Santos-Aktien gab es zum Handelsschluss 0,28 Prozent günstiger als am Vortag für 14,41 Dollar. 2,12 Prozent in den Keller rauschen die Notierungen der Oil-Search-Aktie, die bei 6,91 Dollar schloss.
    Gemischt präsentierte sich der Bankensektor: Während die Aktien der National Australia Bank 0,2 Prozent auf 24,99 Dollar zulegen konnten, reichte es bei den Papieren zu einem Plus von 0,14 Prozent auf 50,45 Dollar. ANZ-Aktien schlossen nahezu unverändert bei 23,46 Dollar, wohin gehend Westpac-Aktien 0,27 Prozent auf 21,88 Dollar nachgaben.
    Erfreulich zeigte sich einmal mehr der Einzelhandelssektor, der bereits gestern ansehnlich performte. David-Jones-Aktien verteuerten sich um 1,25 Prozent auf 2,43 Dollar. Die Anteilscheine von Woolworth und Westfarmers legten 0,91 bzw. 0,78 Prozent auf 25,64 Dollar respektive 29,73 Dollar zu.

    Dass die sehr dynamische Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn langsam aber sicher ins Stocken gerät, ist mittlerweile unübersehbar. Und die zuletzt nicht mehr ganz so erfreulichen Konjunktur-News aus den USA mahnen zusätzlich zur Vorsicht. Insofern würde es nicht allzu sehr verwundern, wenn der australische Markt demnächst in eine etwas längere Korrekturphase eintritt.



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    Verfasst von 2EMFIS
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