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    Wall Street Schluss  4801  0 Kommentare US-Börsen schließen kaum verändert, Bed Bath Beyond legen nach Zahlen kräftig zu

    New York (www.aktiencheck.de) - Nachdem die wichtigsten Indizes an der Wall Street zur Wochenmitte schwächer geschlossen hatten, präsentierten sie sich am heutigen Donnerstag uneinheitlich. Weiter steigende Renditen bei spanischen und italienischen Staatsanleihen lasteten auf der Stimmung der Anleger, die sich vor den Feiertagen mit neuen Engagements zurückhielten. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) verlor 0,11 Prozent auf 13.060,14 Punkte, während der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um 0,40 Prozent auf 3.080,50 Zähler zulegen konnte. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) verzeichnete ein kleines Minus von 0,06 Prozent und schloss bei 1.398,08 Punkten.

    Wie das US-Arbeitsministerium heute mitteilte, hat sich die Arbeitsmarktsituation in den USA in der Woche zum 31. März 2012 verbessert. So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 6.000 auf 357.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 355.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 359.000 auf 363.000 nach oben korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt schrumpfte um 4.250 auf 361.750 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

    Im Fokus steht heute Constellation Brands (ISIN US21036P1084/ WKN 871918). Der Wein- und Spirituosenkonzern meldete, dass er im vierten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen musste, was auf Sonderbelastungen und gesunkene Umsätze zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch übertroffen. Dagegen wurde ein schwacher Jahresausblick gegeben. Zudem wurde ein Aktienrückkauf im Volumen von 1 Mrd. US-Dollar angekündigt. Papiere von Constellation Brands brachen um 12,5 Prozent ein.

    Der US-Flugzeugbauer Boeing (ISIN US0970231058/ WKN 850471) hat im ersten Quartal 32 Prozent mehr Flugzeuge ausgeliefert als ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden 137 Flugzeuge ausgeliefert, 99 davon vom neuen Typ 737. Im Vorjahreszeitraum hatte Boeing 104 Maschinen ausgeliefert, davon 87 der neuen 737-Generation. Im Vergleich zum vierten Quartal 2011 stiegen die Auslieferungen um 8 Prozent. Im letzten Viertel des vergangenen Kalenderjahres hatte Boeing 128 Maschinen ausgeliefert. Die Boeing-Aktie schloss 0,1 Prozent schwächer.

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