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    Osterhasen-Weisheiten beherzigen  2088  0 Kommentare Tue nie alle Eier in einen Korb! - Seite 2

     

    Bei Futuremärkten haben Sie die Möglichkeit, beide Seiten der Märkte zu nutzen, also long und short zu gehen. Gerade hier ist aber das Risiko- und Moneymanagement sehr wichtig, wo die Privatanleger oft die größten Fehler machen. Hier kann ich Ihnen auch zwei Handelssysteme vorschlagen, die insbesondere in Baissephasen überdurchschnittliche Erträge erwirtschafteten. Kontaktieren Sie mich, wenn Sie hier Interesse haben. Auch solche Handelsysteme, die per se diversifiziert sind, sollten nur als Portfolio-Beimischung dienen. Sie können aber auch Renditen im zweistelligen Prozentbereich erzielen.

     

    Dabei sollten Sie auch die jeweiligen Volatilitäten beachten und die Anlagen aussuchen, die zu Ihrem Risikoprofil passen. Bei bestimmten Märkten lassen sich  sehr gute Korrelationen feststellen, bei anderen wiederum nicht, weil sie im Zeitablauf schwanken. So gilt der Grundsatz, dass wenn man an der Wall Street hustet,  Deutschland eine Grippe bekommt. Das heißt, die Volatilität, also die Schwankungsbreite, ist beim DAX oft doppelt so groß wie bei Dow Jones. Wenn der Dow Jones um 1% fällt, dann fällt der DAX vor lauter Aufregung und Nervosität oft um 2-3% so wie auch am Freitag. In richtigen Krisensituationen sind dann die Kursaufschläge an Emerging Markets- und hier wiederum vor allen in Russland - wiederum wesentlich höher aus in anderen Märkten. Auch ist bekannt, dass Silber wesentlich volatiler ist als Gold. Wenn Gold um 1% fällt, dann fällt Silber oft um 3-4% an einem Tag – und umgekehrt.

     

    Auch der russische Aktienmarkt steigt daher in Haussephasen in der Regel wesentlich stärker als in anderen Aktienmärkte, aber er fällt auch mehr. Dies konnte man immer wieder bei den Crash 1998, 2008 und auch im letzten Jahr des Bären 2011 feststellen. Umgekehrt führt Russland in diesem Jahr schon wieder die Performancerangliste mit an. Unter Beachtung der Portfolio-Theorie und der feststellbaren Volatilitäten und Korrelationen untereinander lassen sich wesentlich höhere und auch stabilere Erträge erwirtschaften.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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