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    Aktien Europa Schluss  995  0 Kommentare Etwas erholt - Spanien gegen Trend im Minus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am Montag mit Ausnahme Spaniens etwas von ihrer jüngsten Schwäche erholt. Nach einem verhaltenen Start sorgten positiv aufgenommene Übernahmen sowie gute US-Einzelhandelsdaten bei den wichtigsten Indizes für ein deutliches Plus. Davon konnten sie aber nur einen Teil behaupten, da andere US-Daten wie der Empire-State-Index, der die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York misst, und der amerikanische NAHB-Wohnungsmarktindex enttäuschten. Zudem hält das Eurozonen-Sorgenkind Spanien die Finanzmärkte weiter in Atem.

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    Zum Handelsende behauptete der zwischenzeitlich um bis zu 1,64 Prozent gestiegene EuroStoxx 50 ein Plus von 0,42 Prozent auf 2.301,19 Punkte. Am Freitag hatte der Leitindex der Eurozone knapp zweieinhalb Prozent an Wert eingebüßt. Auf Wochensicht hatte das Minus sogar mehr als vier Prozent betragen, nachdem es bereits in der Vorwoche um mehr als drei Prozent nach unten gegangen war. Der Cac 40 stieg am Montag um 0,51 Prozent auf 3.205,28 Punkte und der Londoner FTSE 100 legte um 0,26 Prozent auf 5.666,28 Punkte zu. Dagegen ging es für den Madrider IBEX-35-Index um 0,57 Prozent auf 7.209,10 Punkte nach unten.

    Die zuletzt marktbewegenden Sorgen um die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft sowie die europäische Schuldenkrise seien weiterhin die beherrschenden Themen, hieß es am Markt. Nach zuletzt vier verlustbringenden Wochen sei aber schon viel Negatives eingepreist und das Abwärtspotenzial damit erst einmal begrenzt. Derweil wächst das Misstrauen der Investoren in die Krisenbewältigung der Regierung in Madrid. Als Folge stieg die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen erstmals in diesem Jahr über die Marke von sechs Prozent. Damit wird es für das angeschlagene Euroland immer teurer, Kapital aufzunehmen. Auch die Prämien für Ausfallversicherungen auf spanische Staatsanleihen (CDS) kletterten auf Rekordwerte. Der Euro geriet ebenfalls unter Druck und fiel erstmals seit Mitte Februar zeitweise unter 1,30 US-Dollar./gl/he





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