Trading-Idee
Tipp des Tages: Inline-Optionsschein auf den Euro
Der Euro scheint in einer Tradingrange zwischen 1,27 und 1,35 Dollar gefangen zu sein. Mit einem Inline-Optionsschein ließe sich bei einem unterstellten Verbleib in dieser Bandbreite innerhalb von acht Wochen eine Rendite von 41 Prozent erzielen.
Nach dem Kursrückgang von Anfang April hat sich der Euro in die enge Spanne zwischen 1,32 und 1,30 Dollar zurückgezogen. Bereits seit Anfang des Jahres wurde diese Unterstützung bei 1,30 Dollar mehrfach erfolgreich getestet. Käme es hier zu einem Bruch, wären Abgaben bis auf 1,26 Dollar die Folge. Das wahrscheinlichere Szenario ist jedoch eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung. Mit sogenannten Inline-Optiosscheinen können Anleger von Kursbewegungen innerhalb bestimmter Grenzen profitieren.
So funktionieren Inliner
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Der Inline-Optionsschein der Commerzbank auf EUR/USD (WKN: CK84MD) zahlt zum Beispiel bei Fälligkeit am 20. Juni 2012 zehn Euro aus, falls der Euro-Kurs bis einschließlich 13. Juni
2012 zu keinem Zeitpunkt weder seine untere noch seine obere Barriere verletzen sollte. Diese ist bei 1,24 bzw. 1,36 Dollar angesiedelt. Damit ergeben sich auf Basis der aktuellen Marktdaten
Risikopuffer von sechs Prozent (nach unten) und drei Prozent (nach oben). Wer davon ausgeht, dass beide Barrieren in den kommenden acht Wochen nicht verletzt werden, kann angesichts eines aktuellen
Optionsscheinkurses von 7,07 Euro eine Gewinnchance von über 40 Prozent wahrnehmen. Wichtig: Sobald eine der beiden Barrieren berührt wird, verfällt das Papier wertlos. Zur Begrenzung potenzieller
Verluste sollte daher ein Stopp gesetzt werden, um einen Totalverlust zu vermeiden. Nach unten bietet sich die Marke von 1,26 Dollar an, während im Falle einer Kursrally bei 1,35 Dollar
ausgestiegen werden sollte.
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