Hohe Kupferproduktion gleicht niedrigere Preise aus
Inmet Mining meldet Gewinnplus von 62%
Der kanadische Buntmetallproduzent Inmet Mining (WKN 873251) meldet für das erste Quartal 2012 einen Gewinnanstieg von 62%. Die gestiegene Kupferproduktion glich einen Rückgang des Zinkausstoßes und die niedrigeren Metallpreise wieder aus.
Der Nettogewinn aus dem laufenden Betrieb erreichte im Zeitraum von Anfang Januar bis Ende März 96,1 Mio. CAD oder 1,39 CAD pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum standen lediglich 59,4 Mio. CAD oder 0,97 CAD pro Aktie zu Buche. Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn hatte allerdings im ersten Quartal 2011 noch 142,8 Mio. CAD oder 2,33 CAD pro Aktie betragen. Darin enthalten waren aber auch die Erlöse aus dem Verkauf der 18%-igen Beteiligung des Unternehmens an Ok Tedi Mining.
Die Konsensschätzung der Analysten hatte bei 1,28 CAD je Aktie gelegen, zeigte eine Umfrage von Thomson Reuters I/B/E/S. Der Quartalsumsatz von Inmet Mining stieg um 16% auf 294,9 Mio. CAD vor allem auf Grund des höheren Kupferabsatzes.
Die Kupferproduktion steigerte das Unternehmen um 40% auf 24.800 Tonnen nach 17.700 Tonnen im gleichen Zeitraum 2011. Dies war vor allem auf den höheren Ausstoß der Las Cruces-Mine in Spanien und der Cayeli-Mine in der Türkei zurückzuführen. Im Gegensatz dazu fiel die Zinkproduktion von Inmet um 29% auf 15.100 Tonnen.
Das Unternehmen hält weiter an seiner Absatzprognose für 2012 für Kupfer und Zink fest, warnte aber vor einem möglichen Anstieg der Produktionskosten, vor allem auf Grund höherer Energiekosten und Royaltyzahlungen. Die Cashkosten der Kupferproduktion stiegen im ersten Quartal um 5% auf 1,00 USD pro Pfund.
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