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    Fukushima belastet noch immer  1324  0 Kommentare
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    Uranium One meldet Gewinnrückgang im ersten Quartal

    Der kanadische Uranproduzent Uranium One (WKN A0M49G) muss im ersten Quartal 2012 einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der niedrige Preis für das Metall habe das gestiegene Absatzvolumen ausgeglichen, hieß es.

    Der zweitgrößte Uranförderer Kanadas teilte mit, dass der Gewinn bei 4,5 Mio. Dollar gelegen habe. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres standen noch 14 Mio. Dollar Gewinn zu buche. Bereinigt erreichte der Gewinn des ersten Quartals 15,1 Mio. Dollar oder 2 Cent pro Aktie.

    Der Umsatz der ersten drei Monate 2012 fiel um 6% auf 95,9 Mio. Dollar, da der durchschnittlich realisierte Verkaufspreis pro Pfund Uran von 61 auf 53 USD einbrach. Die durchschnittlichen Cashkosten des Quartals lagen unverändert bei 14 USD pro Pfund.

    Der Uranspotpreis war im März des vergangenen Jahres eingebrochen, als sich in Japan die atomare Tragödie von Fukushima ereignete und auch in Deutschland die Abschaltung der Reaktoren beschlossen wurde. Trotz der aktuellen Unsicherheit sind die langfristigen Aussichten des Sektors nach Ansicht von Uranium One aber weiter gut, da China, Indien, Russland und Südkorea die Pläne zur Ausweitung ihrer Atomkraftproduktion vorantreiben.

    Uranium One konnte seinen Absatz im ersten Quartal 2012 um 8% auf 1,8 Mio. Pfund steigern. Gleichzeitig legte die Produktion um 18% auf 2,8 Mio. Pfund zu. Das Unternehmen geht davon aus, 2012 rund 11,6 Mio. Pfund Uran zu produzieren. 2013 soll der Ausstoß auf 12,5 Mio. Pfund steigen.

    Während des ersten Quartals zahlte Uranium One 150 Mio. Dollar für den Erwerb von 13,9% an Mantra Resources, die sich im Besitz von Uranium Ones größtem Aktionär JSC Atomredmetzoloto befindet. Uranium One hat die Option, sich die restlichen Anteile an Mantra und damit deren Hauptprojekt Mkuju River in Tansania zu erwerben.


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