US-Biotech-Boom - So profitieren Sie
Lieber Geldanleger,
während deutsche Biotech-Aktien mit wenigen Ausnahmen (Morphosys!) weiter enttäuschen, boomt der US-Biotech-Sektor ohne Ende.
Lesen Sie nachfolgend wie Sie sich ein Stück vom Profit-Kuchen abschneiden können...
Der deutsche Biotech-Sektor litt in den letzten Jahren sowohl unter Produktrückschlägen bei den Forschungsfirmen (z.B. GPC Biotech, Medigene) als auch unter strategischen Fehlentscheidungen der Big Player wie BASF. BASF hat die Lizenzen für die Rheuma-Blockbuster-Medikamente Humira und Enbrel viel zu günstig an die US-Konkurrenz verkauft.
während deutsche Biotech-Aktien mit wenigen Ausnahmen (Morphosys!) weiter enttäuschen, boomt der US-Biotech-Sektor ohne Ende.
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Der deutsche Biotech-Sektor litt in den letzten Jahren sowohl unter Produktrückschlägen bei den Forschungsfirmen (z.B. GPC Biotech, Medigene) als auch unter strategischen Fehlentscheidungen der Big Player wie BASF. BASF hat die Lizenzen für die Rheuma-Blockbuster-Medikamente Humira und Enbrel viel zu günstig an die US-Konkurrenz verkauft.
Erfolgsversprechende deutsche Biotech-Firmen wie Micromet oder Corimmun sind von Amgen und Johnson&Johnson in die USA verkauft worden. Schon vor ein paar Jahren hatte die Schweizer Roche Holding
Böhringer Mannheim aufgekauft.
Deutsche Biotech-Firmen erzielen heute nur noch einen Jahresumsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar, die US-Konkurrenz dagegen von 58,8 Milliarden Euro. Hintergründe hierzu finden Sie in diesem Artikel des Handelsblatts.
Für uns als Anleger heißt das: Konzentration auf den US-Biotech-Sektor, zumal dieser ohnehin boomt wie zum letzten Mal zur Jahrtausendwende. Der NASDAQ Biotech Index hat in 2012 bisher 34 Prozent zugelegt im Vergleich zu einem 12%-igen Anstieg in des S&P 500. Besonders kleine Biotech-Unternehmen sind extrem gefragt.
Neben dem allgemein positiven Umfeld (relative Konjunkturunabhängigkeit der Biotech-Aktien ist momentan besonders gefragt) kommen weiter positive Umstände hinzu:
Erstens gibt es eine Menge Patente wichtiger Medikamente, die auslaufen. Große Pharma-Konzerne, die nicht genug eigene Medikamente in der Pipeline haben, sind daher gezwungen sich bei kleineren Firmen einzukaufen oder zumindest als Entwicklungspartner einzuspringen.
Zweitens ist seit Juli ein neues Gesetz in Kraft, der Food and Drug Administration Safety and Innovation Act (FDASIA), die der US-Arzneimittelbehörde FDA einen schnelleren Review-Prozess ermöglicht. Das heißt, die Zeit von der Einreichung des Medikaments bis zur Entscheidung durch die FDA wird verkürzt.
Drittens scheint es so zu sein, dass der Prozentsatz von FDA-Zulassungen inzwischen deutlich höher liegt als früher. Rund zehn Jahre nach dem Boom, in dessen Rahmen viele neue Produktentwicklungen gestartet sind, ist die Zeit wohl für viele Medikamente reif. Die Biotech-Firmen können sich besser auf die Anforderungen der FDA einstellen.
Besseres Chance-Risiko-Verhältnis für Anleger
Grundsätzlich ergibt sich daraus für Anleger ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis beim Investment in kleine Biotechforschungs-Aktien.
Deutsche Biotech-Firmen erzielen heute nur noch einen Jahresumsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar, die US-Konkurrenz dagegen von 58,8 Milliarden Euro. Hintergründe hierzu finden Sie in diesem Artikel des Handelsblatts.
Für uns als Anleger heißt das: Konzentration auf den US-Biotech-Sektor, zumal dieser ohnehin boomt wie zum letzten Mal zur Jahrtausendwende. Der NASDAQ Biotech Index hat in 2012 bisher 34 Prozent zugelegt im Vergleich zu einem 12%-igen Anstieg in des S&P 500. Besonders kleine Biotech-Unternehmen sind extrem gefragt.
Neben dem allgemein positiven Umfeld (relative Konjunkturunabhängigkeit der Biotech-Aktien ist momentan besonders gefragt) kommen weiter positive Umstände hinzu:
Erstens gibt es eine Menge Patente wichtiger Medikamente, die auslaufen. Große Pharma-Konzerne, die nicht genug eigene Medikamente in der Pipeline haben, sind daher gezwungen sich bei kleineren Firmen einzukaufen oder zumindest als Entwicklungspartner einzuspringen.
Zweitens ist seit Juli ein neues Gesetz in Kraft, der Food and Drug Administration Safety and Innovation Act (FDASIA), die der US-Arzneimittelbehörde FDA einen schnelleren Review-Prozess ermöglicht. Das heißt, die Zeit von der Einreichung des Medikaments bis zur Entscheidung durch die FDA wird verkürzt.
Drittens scheint es so zu sein, dass der Prozentsatz von FDA-Zulassungen inzwischen deutlich höher liegt als früher. Rund zehn Jahre nach dem Boom, in dessen Rahmen viele neue Produktentwicklungen gestartet sind, ist die Zeit wohl für viele Medikamente reif. Die Biotech-Firmen können sich besser auf die Anforderungen der FDA einstellen.
Besseres Chance-Risiko-Verhältnis für Anleger
Grundsätzlich ergibt sich daraus für Anleger ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis beim Investment in kleine Biotechforschungs-Aktien.
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