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    Aktien Europa  3350  0 Kommentare Achtung, Value!

    Griechenland bekommt zusätzlich 44 Milliarden Euro. Verschärft das die Staatsschuldenkrise? Wahrscheinlich nicht sonderlich. Bekommen die Europäer die Krise in überschaubarer Zeit in den Griff? Wahrscheinlich nicht. Bleibt die Konjunktur vorläufig schwach? Mit Sicherheit. Und was bedeutet dieses Szenario für Anleger in europäischen Aktien? Wenn sie Value-Investoren sind, sind die Aussichten hervorragend!

    Krisen haben Anleger schon immer verunsichert. Das ist verständlich, denn Unsicherheit macht Angst und birgt die Gefahr von Verlusten. Doch Krisen eröffnen auch Chancen. Gerade für Value-Investoren, wie wir es von METROPOLE Gestion sind, bieten sich in Zeiten der Unsicherheit beste Chancen, um in unterbewertete Aktien zu investieren. Und dass sich dieser Investmentstil für den Anleger lohnt, zeigt beispielsweise die Performance des METROPOLE Sélection, ein Fonds, der mit einem konzentrierten Portfolio in europäische Aktien investiert. Der Fonds, der in diesen Tagen 10 Jahre alt geworden ist, hat über diesen Zeitraum eine Performance von jährlich über 7 Prozent geliefert und ist in seiner Peer-Group der beste über diesen Zeitraum.

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    Nicht nur in Krisenzeiten – aber vor allem dann – bedeutet Value-Investing vor allem: Diszipliniertes Vorgehen. Das betrifft die Analyse der Titel, die in ein Portfolio aufgenommen werden. Sie müssen als Sicherheitsmarge eine Unterbewertung von mindestens 30 Prozent aufweisen, bevor sie in einem unserer Fonds landen. Dann muss ein Katalysator erkennbar sein, der diese Unterbewertung in den nächsten 12 bis 24 Monaten aufhebt. Denn die schönste Unterbewertung nutzt den Anlegern nichts, wenn diese vom Markt nicht erkannt wird und sich die Aktie nicht ihrem fairen Wert nähert. Und zum Schluss der Exit. Wenn ein Titel den von uns ermittelten Wert erreicht hat, wird er auch verkauft.

    Jüngstes Beispiel für eine Aktie, die in diesen Tagen in das Portfolio des METROPOLE Euro aufgenommen wurde, ist Reed Elsevier plc, die britische Muttergesellschaft der Reed Elsevier Group plc, einem international tätigen Medienunternehmen. Reed Elsevier plc und Reed Elsevier NV sind zu je 50% an der Reed Elsevier Group beteiligt. Die Unternehmensgruppe verlegt Newsletter, Magazine, Fachzeitschriften wie auch Nachschlagewerke und bietet darüber hinaus Internetportale, Online-Informationsdatenbanken, Online-Tools und Marketinglösungen an. Die Spezialgebiete des Konzerns sind die Bereiche Arbeitsvermittlung, Wissenschaft, Technik, Medizin, Recht, Risikomanagement, Informationsanalytik, Ausbildung, Finanzen und Wirtschaft.  Das Unternehmen hat in den letzten Jahren sein Portfolio bereinigt und optimiert, so dass es eine starke Marktstellung in all seinen Geschäftsbereichen einnimmt.

    Als Katalysator ist hier der Fakt zu werten, dass Reed Elsevier weniger auf Printprodukte setzt, dafür mehr auf den digitalen Bereich. Das verbessert die Margen, was aber vom Markt noch nicht eingepreist ist. Dies sollte sich in den kommenden Quartalen ändern. Hier kann man aus unserer Sicht nur sagen: Achtung, Value!

    Nach unserem streng durchgeführten Analyseverfahren haben wir darüber hinaus in den letzten Wochen und Monaten vor allem Banktitel in die Fonds aufgenommen. Dazu gehören unter anderem die italienischen Institute Unicredit, Intesa Sanpaoplo, Banco Popolare  oder auch eine BP Emilia Romagna. In Frankreich sind es unter anderem BNP Paribas oder auch eine Société Générale. Sie alle hatten unsere Value-Kriterien erfüllt – und in letzter Zeit zur guten Performance unserer Portfolios beigetragen.

     




    Markus Hampel
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    Markus Hampel, Deutschlandchef der französischen Fondsgesellschaft METROPOLE Gestion, schreibt regelmäßig über die europäischen Aktienmärkte und über Wandelanleihen. Hampel hat langjährige Expertise in allen Fragen rund um Fonds und Börse. In seinen regelmäßigen Marktkommentaren legt er besonderes Augenmerk auf Investments in Value-Werten.
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    Verfasst von 2Markus Hampel
    Aktien Europa Achtung, Value! Griechenland bekommt zusätzlich 44 Milliarden Euro. Verschärft das die Staatsschuldenkrise? Wahrscheinlich nicht sonderlich. Bekommen die Europäer die Krise in überschaubarer Zeit in den Griff? Wahrscheinlich nicht. Bleibt die Konjunktur …