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    Wall Street-Schluss  2070  0 Kommentare Optimismus zu US-Haushaltstreit treibt Kurse an

    New York (www.aktiencheck.de) - Die US-Leitindizes konnten am Montag trotz negativer Konjunkturdaten deutliche Aufschläge verbuchen. Dabei wurden die Märkte von der Aussicht auf eine positive Wendung im Haushaltsstreit beflügelt. Demnach sei über das Wochenende offenbar Bewegung in die stockenden Verhandlungen bezüglich der fiskalischen Klippe gekommen. Und auch am heutigen Montag hielt die Hoffnung auf eine baldige Einigung die Anleger auf Trab. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) gewann 0,76 Prozent auf 13.235,39 Zähler. Der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) präsentierte sich mit einem Plus von 1,32 Prozent bei 3.010,60 Zählern, während der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) einen Aufschlag von 1,19 Prozent auf 1.430,36 Punkte verzeichnete.

    Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Dezember 2012 eine Verschlechterung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. So verringerte sich der Empire State Manufacturing Index auf -8,1 Punkte, wogegen Volkswirte mit einem Anstieg auf +2,0 Zähler gerechnet hatten. Für den Vormonat war ein Wert von -5,2 Punkten gemeldet worden.

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    Im Fokus befindet sich heute u.a. Sprint Nextel (ISIN US8520611000/ WKN 857165). Der drittgrößte US-Mobilfunkbetreiber gab bekannt, dass er die restlichen Anteile an Clearwire (ISIN US18538Q1058/ WKN A0RDN8), die sich noch nicht in seinem Besitz befinden, für 2,2 Mrd. US-Dollar übernehmen wird. Demnach zahlt der Konzern für die ausstehenden rund 50 Prozent der Clearwire-Anteile 2,97 US-Dollar je Aktie. Zuletzt hatte Sprint lediglich 2,90 US-Dollar je Aktie geboten. Die jüngste Transaktion wurde bereits vom Clearwire-Board genehmigt und dürfte Mitte 2013 abgeschlossen werden. Während Aktien von Sprint Nextel um 0,2 Prozent zulegten, brachen die von Clearwire um 13,7 Prozent ein.

    Papiere von AIG (ISIN US0268747849/ WKN A0X88Z) tendierten 3 Prozent fester. Der Versicherungskonzern gab bereits am Sonntag bekannt, dass er in Hongkong mit dem Verkauf seiner restlichen Aktien der Asiensparte AIA Group (AIA) (ISIN HK0000069689/ WKN A1C7F3) begonnen hat. Den Angaben zufolge erfolgt der jüngste Verkauf in Form einer Platzierung bei bestimmten institutionellen Investoren. Dabei könnte sich der Konzern von allen noch in seinem Besitz befindlichen AIA-Anteilen trennen. Die Erlöse aus der Platzierung sollen für allgemeine geschäftliche Zwecke verwendet werden.

    Derweil meldete der Logistikkonzern Ryder System (ISIN US7835491082/ WKN 855369), dass Chairman und CEO Gregory T. Swienton (63) auf der nächsten Hauptversammlung am 3. Mai 2013 zurücktreten wird. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wird President und COO Robert E. Sanchez (47) die Nachfolge von Swienton antreten und bereits ab dem 1. Januar 2013 als President und CEO fungieren. Swienton wird noch bis zur Hauptversammlung als Executive Chairman tätig sein, hieß es. Titel von Ryder System verloren 1,6 Prozent.

    Zu guter Letzt gab es noch Neuigkeiten aus Kanada. So erklärte der Lebensversicherer Sun Life Financial (ISIN CA8667961053/ WKN 936039), dass er sein US-Rentenversicherungsgeschäft sowie bestimmte Lebensversicherungsaktivitäten für 1,35 Mrd. US-Dollar an Delaware Life Holdings veräußern wird. Die Transaktion wird voraussichtlich bis Ende des zweiten Quartals 2013 abgeschlossen. Anteilsscheine von Sun Life büßten in New York 3,6 Prozent ein. (17.12.2012/ac/n/m)





    Verfasst von Aktiencheck News
    Wall Street-Schluss Optimismus zu US-Haushaltstreit treibt Kurse an Die US-Leitindizes konnten am Montag trotz negativer Konjunkturdaten deutliche Aufschläge verbuchen. Dabei wurden die Märkte von der Aussicht auf eine positive Wendung im Haushaltsstreit beflügelt. Demnach sei über das Wochenende offenbar …

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