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Trend am Nachmittag
STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am nachmittag
Donnerstag, 10. Januar 2013
EZB weckt Hoffnung auf Stabilisierung der Euro-Zone
ThyssenKrupp: ArcelorMittal bietet für Stahlwerk
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Die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Stabilisierung der Euro-Zone hat am Nachmittag für gute Stimmung am Aktien- und Devisenmarkt gesorgt. Im Verlauf der Pressekonferenz der Europäischen Zantralbank (EZB) stieg der Euro um mehr als einen US-Cent auf 1,3219 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit mehr als einer Woche. Der DAX weitete unterdessen seine Gewinne aus und notierte im Hoch bei 7.773 Punkten mit 0,6 Prozent fester.
EZB-Chef Mario Draghi hat in seinen Äußerungen ein wenig mehr Optimismus verbreitet als zuletzt. So hätten sich verschiedene Konjunkturindikatoren auf niedrigem Niveau stabilisiert. Zudem sei die Zuversicht an den Märkten gestiegen.
Im weiteren Verlauf setzten am Aktienmarkt allerdings Gewinnmitnahmen ein, so dass der deutsche Leitindex nun wieder bei 7.720 Punkten und damit auf dem Niveau des gestrigen Schlusskurses notierte.
Ein klarer Trend war unter den kurzfristig orientierten Derivateanlegern in Bezug auf den DAX in dieser Phase kaum erkennbar. Der Euwax Sentiment Index lag nun dementsprechend im Bereich der Nulllinie.
Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal hat ThyssenKrupp offenbar ein Angebot unterbreitet. Dabei geht es um die zum Verkauf stehenden Stahlwerke in Brasilien und den USA. Wofür ArcelorMittal aber genau biete, wurde bisher nicht bekannt. Finanzchef Aditya Mittal bezeichnete allerdings das Stahlwerk im US-Bundesstaat Alabama als \'Weltklasse\'. Die ThyssenKrupp-Aktie legte bis zum Nachmittag um deutliche 2,8 Prozent auf 19,02 Euro zu. Dies führte zu einigen Gewinnmitnahmen bei Knock-out-Calls.
Stärkster Verlierer im DAX ist die Aktie von Fresenius Medical Care mit einem Abschlag von 2,3 Prozent auf 49,04 Euro. Zuvor wurde das Papier von den Analysten der Credit Suisse herabgestuft.
Die zunehmende Nachfrage nach Knock-out-Calls auf Dürr und SAF Holland führen Händler auf Empfehlungen von Börsenbriefen bzw. Anlegerportalen zurück.
Börse Stuttgart TV
Die Konjunktursignale aus China bessern sich. Für den Dezember wurde jetzt ein überraschend starkes Plus bei den Exporten von 14,1 Prozent gemeldet. Ist die \'Mini-Krise\' im Reich der Mitte damit schon wieder vorüber? Und was bedeutet dies für die Börsensituation? Armin Fahrner von der Walser Privatbank sprach darüber im Interview bei Börse Stuttgart TV.
Interview hier abrufbar:
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