Rohstoffe
Agrarfutures korrigieren, Sojabohnen tiefrot
Chicago 11.01.13 - Die Agrarfutures schlossen am Donnerstag uneinheitlich. Während Mais leicht zulegen konnte, sackten die Sojabohnen kräftig ab und weiten ihre
aktuelle Korrektur im elektronischen Handel noch aus.
März-Mais kletterte gestern um 4,5 Cents auf 6,9875 USD/Scheffel, wobei einige Marktteilnehmer von bullischen Neuigkeiten beim heute fälligen USDA-Bericht ausgehen. So wird eine Rücknahme der Lagerbestände erwartet. Dem gegenüber steht eine anhaltend geringe Nachfrage. Die wöchentlichen Nettoexporte lagen nur bei 1.000 Tonnen, während mittlerweile 478.000 Tonnen benötigt werden, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Im elektronischen Handel verliert der März-Kontrakt 2,0 Cents auf 6,9675 USD/Scheffel.
März-Mais kletterte gestern um 4,5 Cents auf 6,9875 USD/Scheffel, wobei einige Marktteilnehmer von bullischen Neuigkeiten beim heute fälligen USDA-Bericht ausgehen. So wird eine Rücknahme der Lagerbestände erwartet. Dem gegenüber steht eine anhaltend geringe Nachfrage. Die wöchentlichen Nettoexporte lagen nur bei 1.000 Tonnen, während mittlerweile 478.000 Tonnen benötigt werden, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Im elektronischen Handel verliert der März-Kontrakt 2,0 Cents auf 6,9675 USD/Scheffel.
März-Weizen korrigierte um 1,0 Cents auf 7,445 USD/Scheffel. Die Handelsumsätze waren gestern gering, da viele Händler den USDA-Bericht abwarten wollen. US-Exporteure konnten sich einen Teil einer
Ausschreibung Ägyptens sichern, allerdings ging ein Teil auch an kanadische Exporteure. Die Nachfrage nach Weizen ist weltweit hoch, europäische Exporteure haben
seit dem Beginn des Handelsjahres 10,1 Mio. Tonnen Weizen exportiert, 7,5 Mio. Tonnen waren es ein Jahr zuvor. Die wöchentlichen Exporte in den USA lagen bei 233.700 Tonnen und fielen damit schwach
aus. Wöchentlich werden 435.000 Tonnen benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Im elektronischen Handel klettert März-Weizen um 7,4575 USD/Scheffel.
Die März-Sojabohnen rutschten um 7,5 Cents auf 13,78 USD/Scheffel nach unten. Die Mehrheit der Marktteilnehmer geht davon aus, dass die Nachfrage nach Sojabohnen in Zukunft vor allem von südamerikanischen Lieferanten bedient werde. Chinesische Importe haben dennoch jüngst 587.500 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert, die wöchentlichen Exporte lagen insgesamt bei 406.800 Tonnen. Die USDA-Prognosen für den Sojaexport sind somit zu 85 Prozent erfüllt. Im elektronischen Handel verlieren die März-Sojabohnen gegenwärtig 14,25 Cents auf 13,655 USD/Scheffel.
Die März-Sojabohnen rutschten um 7,5 Cents auf 13,78 USD/Scheffel nach unten. Die Mehrheit der Marktteilnehmer geht davon aus, dass die Nachfrage nach Sojabohnen in Zukunft vor allem von südamerikanischen Lieferanten bedient werde. Chinesische Importe haben dennoch jüngst 587.500 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert, die wöchentlichen Exporte lagen insgesamt bei 406.800 Tonnen. Die USDA-Prognosen für den Sojaexport sind somit zu 85 Prozent erfüllt. Im elektronischen Handel verlieren die März-Sojabohnen gegenwärtig 14,25 Cents auf 13,655 USD/Scheffel.