Bei Solarworld droht Kurzarbeit Aktie bleibt spannend
Laut einem Bericht der Chemnitzer Zeitung Freie Presse müssen sich etwa 350 Mitarbeiter von Solarworld am Standort Freiberg auf Kurzarbeit einstellen. Der
Solarenergiekonzern reagiert damit auf die Branchenflaute, die den Bonnern hohe Verluste eingebracht hat. Die Arbeitsagentur habe einem entsprechenden Antrag des TecDAX-notierten Konzerns auf
Kurzarbeit grünes Licht gegeben, heißt es in dem Bericht.
Abzuwarten bleibt die weitere charttechnische Entwicklung des Papiers. Der Solarworld-Aktienkurs war zuletzt binnen weniger Tagen von 1,01 Euro auf bis zu 1,88 Euro nach oben gesprungen, an der hier
liegenden Widerstandsmarke aber nach unten abgeprallt. Das Papier hat sich am Freitag von der darauf folgenden Korrektur zwar wieder erholt und ist bis auf 1,60 Euro geklettert, während der
Schlusskurs bei 1,58 Euro notiert ist. Damit bleibt aber offen, ob sich die Solarworld-Aktie oberhalb von 1,53/1,57 Euro stabilisieren kann. Gelingt dies, trifft das Papier bei 1,66/1,69 Euro und vor
allem unterhalb von 1,88 Euro auf die altbekannten charttechnischen Hindernismarken. Neben 1,37/1,41 Euro bleibt der Bereich zwischen 1,19/1,23 Euro und 1,27/1,30 Euro die kurzfristig wichtigste
Unterstützungszone