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     462  0 Kommentare Richemont stagniert in China und verfehlt Umsatzerwartungen

    GENF (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Luxusgüterkonzern Richemont hat die Abschwächung der Nachfrage in China zu spüren bekommen. Nach mehreren Jahren rasanten Wachstums in der Region Asien-Pazifik und vor allem in China hätten sich die Umsätze im dritten Geschäftsquartal (Ende Dezember) in diesem Teil der Welt auf vergleichbarer Basis nur stabil gehalten, teilte Richemont am Montag in Genf mit. Dadurch verfehlte der Hersteller von Marken wie Cartier, Piaget oder Montblanc auch die hochgesteckten Erwartungen der Analysten. Konzernweit stiegen die Erlöse von Oktober bis Dezember um 9 Prozent auf 2,86 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Plus 5 Prozent, hier hatten die Experten aber 8,9 Prozent kalkuliert.

    Asien-Pazifik ist mit 1,1 Milliarden Euro inzwischen die umsatzstärkste Region für das Schweizer Unternehmen, gefolgt von Europa, wo der Umsatz währungsbereinigt um 9 Prozent auf eine Milliarde Euro zulegen konnte. In Nord- und Südamerika wuchs Richemont sogar zweistellig./she/fn/rum






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