Notenbanken lenken die Welt – wie lange noch?
Auf dem Fondskongress am 30/31. Januar in Mannheim gaben sich die Top-Fondsmanager und Vermögensverwalter der Welt ein Stell Dich ein. Die Säle waren - wieder
einmal - in den meisten Fällen überfüllt, wobei hier überwiegend Finanzvermittler anwesend waren. Die Stimmung war gut bis ausgelassen. Fast alle Fondsmanager und
Vermögensverwalter erwarten – trotz aller bekannten Fehlentwicklungen – in diesem Jahr ein gutes Börsenjahr und langfristig ohnehin. Dieser Konsens der Profis stimmt mich
allerdings skeptisch.
In der Tat is es so, dass Anleihen auf einem historisch niedrigen Renditeniveau sind und dass es dort kaum mehr Bewegungsspielraum nach unten gibt. Dies trifft mittlerweile sowohl für Staatsanleihen mit Renditen von 0,3% p.a. bei Bundesanleihen oder US-Staatsanleihen, also japanischen Verhältnissen, als auch für Unternehmensanleihen von Qualitätsaktien mit historisch niedrigen Renditen von 2-3% zu. Auch dieser Zustand wird jetzt als normal wahrgenommen, ist aber nicht normal, sondern ein Bubble. Im letzten Jahr waren Unternehmensanleihen noch ein Thema, aber auch hier sind jetzt die Renditeniveaus von Qualitätsaktien so niedrig, dass die Dividendenrenditen höher sind als die Renditen der Unternehmensanleihen. Auch hier deutet sich aber ein Bubble an und Bubbles enden oft in einem Crash. Dieser Bubble ist genauso klar erkennbar wie zuvor in 2008 der Immobilienbubble in den USA und damit auch der Hypothekenkreditbubble in den USA erkennbar war. Der Endpunkt des Immobilienbubbles war damals der der Lehman Brother Crash im Jahr 2008, den man als black swan bezeichnen kann.
Wie wird sich den Anleihen-Bubble und auch damit eingehend der Verschuldungs-Bubble auflösen? Möglich ist ein Schuldenschnitt, nur wann und wie? Im Falle eines Währungs-Crashs oder eines drohenden Staatsbankrotts der USA kann es auch zur Wiedereinführung des Goldstandards durch die Notenbanken kommen. Viele Notenbanken wie die von China, Russland, Mexiko, Türkei u.a. stockten ihre Goldbestände kontinuierlich auf. China ist dabei der größte Aufkäufer der Notenbanken. China ist aber auch der größte Goldproduzent der Welt. Die größten Goldbestände besitzen die USA, die also von einem Schuldenschnitt bei gleichzeitiger Wiedereinführung des Bretton Woods-System, also goldgedeckter Währungen, profitieren würden.
In der Tat is es so, dass Anleihen auf einem historisch niedrigen Renditeniveau sind und dass es dort kaum mehr Bewegungsspielraum nach unten gibt. Dies trifft mittlerweile sowohl für Staatsanleihen mit Renditen von 0,3% p.a. bei Bundesanleihen oder US-Staatsanleihen, also japanischen Verhältnissen, als auch für Unternehmensanleihen von Qualitätsaktien mit historisch niedrigen Renditen von 2-3% zu. Auch dieser Zustand wird jetzt als normal wahrgenommen, ist aber nicht normal, sondern ein Bubble. Im letzten Jahr waren Unternehmensanleihen noch ein Thema, aber auch hier sind jetzt die Renditeniveaus von Qualitätsaktien so niedrig, dass die Dividendenrenditen höher sind als die Renditen der Unternehmensanleihen. Auch hier deutet sich aber ein Bubble an und Bubbles enden oft in einem Crash. Dieser Bubble ist genauso klar erkennbar wie zuvor in 2008 der Immobilienbubble in den USA und damit auch der Hypothekenkreditbubble in den USA erkennbar war. Der Endpunkt des Immobilienbubbles war damals der der Lehman Brother Crash im Jahr 2008, den man als black swan bezeichnen kann.
Wie wird sich den Anleihen-Bubble und auch damit eingehend der Verschuldungs-Bubble auflösen? Möglich ist ein Schuldenschnitt, nur wann und wie? Im Falle eines Währungs-Crashs oder eines drohenden Staatsbankrotts der USA kann es auch zur Wiedereinführung des Goldstandards durch die Notenbanken kommen. Viele Notenbanken wie die von China, Russland, Mexiko, Türkei u.a. stockten ihre Goldbestände kontinuierlich auf. China ist dabei der größte Aufkäufer der Notenbanken. China ist aber auch der größte Goldproduzent der Welt. Die größten Goldbestände besitzen die USA, die also von einem Schuldenschnitt bei gleichzeitiger Wiedereinführung des Bretton Woods-System, also goldgedeckter Währungen, profitieren würden.