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    EANS-News  411  0 Kommentare Villeroy & Boch AG im Geschäftsjahr 2012 (mit Dokument)

    EANS-News: Villeroy & Boch AG im Geschäftsjahr 2012 (mit Dokument)

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    Jahresergebnis

    Mettlach, 8. Februar 2013 (euro adhoc) - Konzernumsatz mit 744 Mio. EUR auf

    Vorjahresniveau

    - Bereinigt um Sondereffekte steigt Umsatz um 3 %

    - Operatives Ergebnis mit 31 Mio. EUR um 11 % über Vorjahr

    Um Sondereffekte bereinigter Umsatz steigt um 3 %, absoluter Wert auf

    Vorjahresniveau

    Der Villeroy & Boch-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz in Höhe

    von 744 Mio. EUR und bewegte sich damit auf Vorjahresniveau (+ 0,1 %). Unter

    Berücksichtigung eines Sonderprojekts im Unternehmensbereich Tischkultur in 2011

    und dem Verkauf der Sanitärfabrik im mexikanischen Saltillo ergab sich ein

    bereinigtes Umsatzwachstum von 3 %. Ein starkes Schlussquartal mit einem sehr

    erfolgreichen Weihnachtsgeschäft trug maßgeblich zum positiven

    Geschäftsjahresabschluss bei. Nach neun Monaten hatte der Umsatz noch 8 Mio. EUR

    unter dem Vorjahreswert gelegen.

    Der deutsche Heimatmarkt war mit einem Umsatz in Höhe von 203 Mio. EUR erneut

    der wichtigste Markt für Villeroy & Boch, die Geschäfte gingen im

    Vorjahresvergleich allerdings um 3 % zurück. Bereinigt um einen Großauftrag im

    Unternehmensbereich Tischkultur in 2011 stand ein Inlandswachstum in Höhe von 4

    % zu Buche. Der Auslandsumsatz betrug 541 Mio. EUR und lag damit leicht über

    Vorjahresniveau. Die größten Anstiege in Europa verzeichnete das Unternehmen in

    Russland (+ 22 %), Großbritannien (+ 11 %) und Norwegen (+ 9 %). Außerhalb

    Europas entwickelten sich die Geschäfte in den USA (+ 8 %) und in Asien sehr

    positiv, hervorzuheben sind dort die Umsatzzuwächse in Thailand (+ 25 %) und

    Japan (+ 14 %). Umsatzrückgänge verzeichnete das Unternehmen hauptsächlich in

    Mexiko (- 24 %) durch den gezielten Rückzug aus dem unprofitablen

    Projektgeschäft sowie in den Niederlanden (- 12 %), wo eine hausgemachte

    Immobilienkrise die Baubranche bremste.

    Operatives Ergebnis um 11 % über Vorjahr, Konzernergebnis beträgt 15 Mio. EUR

    Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei konstanten Umsätzen mit 31 Mio. EUR um 3

    Mio. EUR über dem Vorjahreswert; dies entspricht einem Anstieg von 11 %.

    Erreicht wurde die Verbesserung durch ein konsequent fortgeführtes

    Kostenmanagement sowie Produktivitätssteigerungen, Optimierungen beim Produkt-

    und Ländermix der verkauften Waren und nachgelagerten Effekten aus dem 2009

    verabschiedeten Masterplans, die allesamt zu einer verbesserten

    Bruttoumsatzmarge führten.

    Nach Zinsen und Steuern wurde mit 15 Mio. EUR wieder ein deutlich positives

    Konzernergebnis erzielt (Vorjahr: 18 Mio. EUR).

    Entwicklung in den Unternehmensbereichen

    Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen

    Umsatz von 466 Mio. EUR (+ 1 % zum Vorjahr bzw. + 2 % unter Berücksichtigung des

    Verkaufs der mexikanischen Sanitärfabrik Saltillo). Überdurchschnittlich gut

    entwickelte sich dabei das Geschäft in Russland (+ 22 %), Norwegen (+ 12 %),

    Großbritannien (+ 11 %) sowie in Deutschland und Belgien (jeweils + 6 %). Dem

    standen Umsatzrückgänge in Mexiko (- 27 %) sowie in Italien und den Niederlanden

    (jeweils - 17 %) gegenüber. Dank insgesamt leicht gestiegener Umsatzerlöse,

    positiver Effekte aus den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen und striktem

    Kostenmanagement kletterte das operative Ergebnis (EBIT) um rund 20 % auf 23

    Mio. EUR.

    Der Unternehmensbereich Tischkultur hat in 2012 einen Umsatz von 278 Mio. EUR

    erzielt (1 % unter Vorjahr). Unter Berücksichtigung eines Großprojekts mit einer

    Verbrauchermarktkette in 2011 erreichte der Unternehmensbereich eine

    Umsatzsteigerung in Höhe von 4 %. Erfreulich verlief die Umsatzentwicklung in

    Russland (+ 21 %), Österreich (+ 20 %) sowie in den USA und Großbritannien

    (jeweils + 11 %). Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 0,6 Mio. EUR auf 8,2

    Mio. EUR. Der Rückgang war bedingt durch den Umsatzrückgang sowie die erhöhten

    Aufwendungen aus dem verstärkten Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten.

    Operativer Cash Flow

    Der Cash Flow aus dem laufenden operativen Geschäft betrug 2012

    21 Mio. EUR und lag damit 13 Mio. EUR unter Vorjahr. Die Veränderung resultiert

    hauptsächlich aus dem Aufbau des Vorratsvermögens und der Kundenforderungen

    sowie der Inanspruchnahme von sonstigen Rückstellungen.

    Nettoliquidität

    Die Nettoliquidität bezifferte sich zum Ende des Geschäftsjahrs 2012 auf 4 Mio.

    EUR (Vorjahr: 8 Mio. EUR). Ursachen für den Rückgang waren auch hier die

    Inanspruchnahme von Rückstellungen sowie der Aufbau von Vorräten und

    Kundenforderungen.

    Dividende

    Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung am

    22. März 2013 vor, den Bilanzgewinn der Villeroy & Boch AG zur Ausschüttung

    einer Dividende in unveränderter Höhe von 0,40 Euro für die Vorzugs-Stückaktie

    sowie 0,35 Euro für die Stamm-Stückaktie zu verwenden.

    Investitionen

    Im Geschäftsjahr 2012 investierte das Unternehmen 26 Mio. EUR in Sachanlagen und

    immaterielle Vermögenswerte, davon entfielen 65 % auf das Ausland (Vorjahr: 50

    %). Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag mit 65 % im

    Unternehmensbereich Bad und Wellness.

    Einschätzung 2012

    'Angesichts des schwierigen konjunkturellen Umfelds können wir zufrieden sein,

    dass wir unseren bereinigten Umsatz um 3 % gesteigert haben und in zahlreichen

    Märkten sogar deutlich gewachsen sind. Unser operatives Ergebnis haben wir mit

    einem Anstieg von 11 % auf 31 Mio. EUR erneut verbessert. Die positive Nachricht

    für alle Aktionäre lautet somit: Villeroy & Boch wird von Jahr zu Jahr

    profitabler', so Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG.

    Ausblick 2013

    Für 2013 geht das Unternehmen von einer konjunkturellen Seitwärtsbewegung der

    wichtigsten Absatzmärkte aus. 'Trotz dieser bescheidenen gesamtwirtschaftlichen

    Rahmenbedingungen streben wir ein Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 % an', so

    Göring weiter. 'Erreichen wollen wir den Anstieg durch Investitionen in die

    wachstumsstarken Märkte Asien und Russland sowie durch ein organisches Wachstum

    in den gesättigten Märkten Europas. Beim operativen Ergebnis rechnen wir mit

    einem Plus, das deutlich über der prognostizierten Umsatzsteigerung und somit

    über 5 % liegt.'

    Die komplette Pressemitteilung mit Konzernzahlen nach IFRS finden Sie im

    PDF-Anhang. Der Online-Geschäftsbericht 2012 ist ab sofort unter

    www.villeroy-boch.com im Bereich Investor Relations abrufbar.

    Rückfragehinweis:

    Almut Kellermeyer

    Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit

    Tel: (+49) 68 64 - 81 13 97

    Fax: (+49) 68 64 - 81 26 92

    Mail: presse@villeroy-boch.com

    Anhänge zur Meldung:

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    http://resources.euroadhoc.com/us/OJQpaMCu

    http://resources.euroadhoc.com/us/dyye7JFS

    Unternehmen: Villeroy & Boch AG

    Saaruferstraße

    D-66693 Mettlach

    Telefon: +49-(0)6864-81-0

    FAX: +49-(0)6864-81-2692

    Email: info@villeroy-boch.com

    WWW: http://www.villeroy-boch.com

    Branche: Konsumgüter

    ISIN: DE0007657231

    Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share

    Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Regulierter

    Markt/Prime Standard: Frankfurt

    Sprache: Deutsch




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