G7 wenden sich gegen Manipulation der Wechselkurse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) haben sich gegen eine Manipulation der Wechselkurse ausgesprochen. Die Geld- und Fiskalpolitik werde sich weiter an der Binnenwirtschaft orientieren und ziele nicht auf die Wechselkurse ab, heißt es in einer am Dienstag gemeinsam veröffentlichten Mitteilung. Wie bisher wolle man marktbestimmte Wechselkurse und werde sich weiter eng bei Währungsfragen abstimmen. Der enge Austausch bei den Wechselkursen werde fortgesetzt, und man werde in angemessener Weise kooperieren.
Extreme Schwankungen und ungeordnete Bewegungen der Wechselkursen könnten nachteilige Auswirkungen für die Stabilität der Wirtschaft und der Finanzmärkte haben, heißt es in der Mitteilung. Zu den G7 gehören die USA, Kanada, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien./jsl/bgf