checkAd

     632  0 Kommentare Mappus will Staatsanwaltschaft in die Spur schicken

    STUTTGART (dpa-AFX) - Die Anwälte des ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wollen die Veröffentlichung von Auszügen aus Dokumenten aus dem EnBW -Ausschuss nicht tatenlos hinnehmen. Sie forderten die Staatsanwaltschaft am Freitag auf, Indiskretionen aus dem EnBW-Ausschuss zu verfolgen. 'Es ist nun Aufgabe der Staatsanwaltschaft, die Täter aus dem Bereich des Untersuchungsausschusses zu ermitteln und die Geltung des Strafrechts auch im Bereich des Untersuchungsausschusses durchzusetzen', teilten die Anwälte am Freitag mit. Die Befürchtungen ihres Mandanten, dass geheimschutzbedürftige Unterlagen an die Öffentlichkeit gelangen könnten, sei eingetreten. Dies stelle einen Straftatbestand dar.

    Im Zusammenhang mit der Arbeit des Untersuchungsausschusses war eine brisante Korrespondenz zwischen Mappus und dem ehemaligen Morgan-Stanley-Chef Dirk Notheis (CDU) aufgetaucht. Danach tauschten sich die beiden Freunde im vergangenen Jahr nach ihren Vernehmungen im Untersuchungsausschuss intensiv aus./mrd/DP/sf





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Mappus will Staatsanwaltschaft in die Spur schicken Die Anwälte des ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wollen die Veröffentlichung von Auszügen aus Dokumenten aus dem EnBW -Ausschuss nicht tatenlos hinnehmen. Sie forderten die Staatsanwaltschaft am Freitag auf, Indiskretionen aus …