Russlands Novolipetsk Steel verzeichnet starken Gewinnrückgang
Moskau 27.03.13 - Der russische Stahlproduzent Novolipetsk Steel hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Das Unternehmen teilte mit, dass sich die Marktbedingungen für
Stahlproduzenten weiter verschlechtert hätten.
Novolipetsk Steel verzeichnete einen Gewinnrückgang von 57 Prozent auf 596 Mio. USD, was unter den Erwartungen der Analysten lag. Der Umsatz hingegen stieg um 4,0 Prozent auf 12,157 Mrd. USD, das EBITDA aber ging um 16 Prozent auf 1,9 Mrd. USD zurück und die EBITDA-Marge sank auf 15,6 Prozent.
Novolipetsk Steel verzeichnete einen Gewinnrückgang von 57 Prozent auf 596 Mio. USD, was unter den Erwartungen der Analysten lag. Der Umsatz hingegen stieg um 4,0 Prozent auf 12,157 Mrd. USD, das EBITDA aber ging um 16 Prozent auf 1,9 Mrd. USD zurück und die EBITDA-Marge sank auf 15,6 Prozent.
In einem Statement teilte Novolipetsk Steel mit, dass 2012 ein Jahr großer Herausforderungen für die Branche war, die Preisanstiege des ersten Halbjahres sorgten für einen starken Rückgang der
Nachfrage und der Preise im zweiten Halbjahr.
Anfang März hatte der größte russische Stahlproduzent Severstal einen Umsatzrückgang von 10,8 Prozent auf 14,104 Mrd. USD verzeichnet, der Nettogewinn sank um 62,6 Prozent auf 762 Mio. USD. In diesem Jahr hofft das Unternehmen auf eine steigende Nachfrage unter anderem in Russland, da dort die Ausgaben für Infrastrukturprojekte steigen sollen. Auch der US-Markt dürfte sich 2013 weiter gut entwickeln, dort ist Severstal ein wichtiger Lieferant der Autobranche.
Anfang März hatte der größte russische Stahlproduzent Severstal einen Umsatzrückgang von 10,8 Prozent auf 14,104 Mrd. USD verzeichnet, der Nettogewinn sank um 62,6 Prozent auf 762 Mio. USD. In diesem Jahr hofft das Unternehmen auf eine steigende Nachfrage unter anderem in Russland, da dort die Ausgaben für Infrastrukturprojekte steigen sollen. Auch der US-Markt dürfte sich 2013 weiter gut entwickeln, dort ist Severstal ein wichtiger Lieferant der Autobranche.
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