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    Zuversicht dank niedrigerem Strompreis  1502  0 Kommentare
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    Amerigo Resources produziert im ersten Quartal weniger Kupfer

    Der kanadische Kupferproduzent Amerigo Resources (WKN 548236), der Kupfer und Molybdän aus dem Abraum der größten Untertagekupfermine der Welt, El Teniente in Chile, produziert, hat im ersten Quartal auf Grund niedriger Metallgehalte einen Produktionsrückgang hinnehmen müssen.

    Die Produktion der ersten drei Monate kam so auf 12,83 Mio. Pfund Kupfer, was 5,38% unter dem Resultat des vierten und 7,5% unter dem Ergebnis des ersten Quartals 2012 liegt.

    Der Kupferabsatz von Amerigo ging im Jahresvergleich sogar um 11.36% auf 12,48 Mio. Pfund zurück und auch der erzielte Kupferpreis fiel, wenn auch nur um einen Prozentpunkt, auf 3,52 USD pro Pfund im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

    Der Molybdänausstoß des ersten Quartals fiel um 11,34% gegenüber dem letzten Quartal 2012 auf 258.000 Pfund, lag damit allerdings immer noch um 19,44% über dem Ergebnis aus dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Molybdänabsatz des Unternehmens allerdings brach gegenüber dem Vorjahresquartal um 20,7% ein und auch der realisierte Verkaufspreis fiel um fast ein Fünftel auf 11,34 USD pro Pfund nach 14,10 USD pro Pfund im ersten Quartal 2012.

    CEO Dr. Klaus Zeitler erklärte allerdings, Amerigo liege dennoch im Plan, um das für 2013 angestrebte Produktionsziel von 45 bis 50 Mio. Pfund Kupfer und einer Million Pfund Molybdän zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

    Zeitler wies zudem darauf hin, dass die Stromkosten im ersten Quartal bei nur 0,097 USD pro Kilowattstunde lagen, was weniger als die Hälfte des Preises ist, den das Unternehmen im ersten Quartal 2012 zahlte. Laut Amerigos CEO dürfte sich der niedrigere Strompreis bis zum 31. Dezember 2017 positiv auf die Finanzergebnisse des Unternehmens auswirken. Denn dann erst endet der aktuelle Vertrag.

    COO Rob Henderson fügte an, dass man auch weiterhin die Förderraten steigern werde und die niedrigen Gehalte, die man im ersten Quartal verbuchte, ab dem dritten Quartal wieder steigen dürften. Denn dann sollte sich die Abbauzone tiefer in das Vorkommen erstrecken.


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