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    Einigungsgespräche mit Vertretern für die Anleihegläubiger über den

    Insolvenzplan vorerst gescheitert / Anlegern droht ohne Fortführung

    niedrige Quote / Gläubigerversammlung am 22. Mai

    Düsseldorf (ots) - Der Sanierungsvorstand der WGF AG, Rechtsanwalt

    Bernd Depping, erklärt nach den heutigen Gesprächen mit dem

    Sachwalter und den Vertretern eines Teiles der Anleihegläubiger:

    'Leider hat die Tatsache, dass der mit Insolvenzeröffnung vom 1. März

    festgesetzte Abstimmungstermin zum Insolvenzplan am 22. Mai

    stattfindet, dazu geführt, dass die Vertreter von der Deutschen

    Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der

    Schutzgemeinschaft deutscher Kapitalanleger (SdK) die Gespräche mit

    dem Unternehmen am heutigen Vormittag abgebrochen haben.' Die

    Vertreter hatten eine Terminverschiebung auf Ende Juni gefordert.

    Der Insolvenzplan hat aber die sachlichen Forderungen der

    Gläubigervertreter zur Verbesserung des Plans aufgenommen, die am 5.

    April schriftlich übermittelt worden waren. Morgen werden mit dem

    Gläubigerausschuss die Anpassungen besprochen, um im Anschluss dem

    Insolvenzgericht vorgelegt zu werden. Danach ist eine Quote von 50

    Prozent und mehr möglich, wenn das Unternehmen nach dem 22. Mai

    fortgeführt wird.

    'Die geforderte weitere Überwachung durch Sachwalter,

    Gläubigerausschuss und geändertem Aufsichtsrat soll weiter

    stattfinden', äußerte sich Bernd Depping.

    Pino Sergio, Vorstandsvorsitzender der WGF AG, appellierte an die

    Gläubiger und ihre Vertreter, den Insolvenzplan nicht an Formalien

    scheitern zu lassen: 'Es geht doch darum, den Verlust der Anleger

    möglichst gering zu halten.' Ein Scheitern des Insolvenzplanes, also

    eine Zerschlagung und Verwertung des Unternehmens, würde nach den

    Berechnungen der Unternehmensberatung von Dr. Arno Haselhorst eine

    Quote von maximal 19 Prozent bringen. Auch die Gläubigervertreter

    hielten 50 Prozent für machbar, brachen die Gespräche wegen der

    Termindiskussion dennoch ab.

    Originaltext: WGF AG

    Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60989

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